Auszubildende bei Haworth gehen neue Wege
- 06.08.2014
- Lieferanten
- Stefan Syndikus
Elf Auszubildende — vom angehenden Holzmechaniker bis zum künftigen Lageristen — treffen sich monatlich unter der Leitung des Industriedesigners und Maschinenbauingenieurs Stefan Barac. In den Sitzungen können die Teilnehmer, entsprechend den eigenen Fähigkeiten, individuelle Vorschläge und Anregungen einbringen und dabei den Prozess der Entstehung neuer Produkte von der Ideenfindung bis zur Serienreife miterleben. Für das gestalterische Ziel „Büromöbel“ sammelten die Azubis zunächst assoziativ Gefühle, Möglichkeiten, Alternativen sogar Provokationen. Um auch ungewohnte Gedankengänge zu ermöglichen, gab Barac den Auszubildenden eine spezielle Kreativitätstechnik an die Hand, die so genannte „Design-Matrix“. Aus den daraus entstandenen Ideen und der Analyse bereits vorhandener Einrichtungskonzepte entwickelten sich ganz neue Ansätze: Warum nicht ein Chamäleon-Möbel erfinden, dass sich an Nutzer und Situation anpassen kann? Oder weshalb nicht eine Sensorüberwachung entwickeln, die ein Möbelstück individuell auf den Nutzer reagieren lässt?
Das Azubi-Projekt ist in vier Abschnitte geteilt: Discover, Design, Define und Deliver. Die beiden ersten sind abgeschlossen. Auf Entdecken und Entwerfen folgen nun Entwickeln und Fertigstellen. Dabei geht es den Teilnehmern vor allem darum, am Ende ein greifbares Ergebnis in den Händen zu halten.
Kontakt: www.haworth.de