Inland rettet Bilanz der AK-Markenfirmen
- 07.05.2012
- Lieferanten
- Stefan Syndikus
Diesen Durchschnittswert gab der Markenverband der PBS-Industrie „Altenaer Kreis“ nach seiner Frühjahrstagung in Hamburg bekannt. Dabei stiegen die durchschnittlichen ungewichteten Umsätze der 21 Hersteller in 2011 gegenüber dem Vorjahr im Inlandsgeschäft um vier Prozent und im Export um ein Prozent. Rolf Schifferens, Sprecher des AK, und Vertriebs-Geschäftsführer von Faber-Castell, sagte: „Das positive Konsumklima kommt insbesondere den starken Marken zugute, deren Qualität und Attraktivität sich gegenüber den gesichtslosen No-Names und Handelsmarken durchsetzen.“
Es gibt allerdings erhebliche Unterschiede bei den Umsätzen der einzelnen AK-Markenfirmen, dies gilt sowohl im Inlands- wie im Auslandsgeschäft und für die verschiedenen Sortimente, die im AK repräsentiert sind. „Die Zahlen beweisen, dass es in Deutschland weiter gelingt, die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf die starken Marken zu fokussieren“, konstatiert der AK-Sprecher. „Im Hinblick auf die Verbraucherpreise“, so Schifferens weiter, „sorgen sich die Unternehmen aber über die weiter steigenden Rohstoffkosten“.
In den ersten Monaten dieses Jahres setzt sich der positive Trend noch nicht fort. Während die AK-Markenfirmen einen durchschnittlichen Umsatzzuwachs von um drei bis 3,5 Prozent angepeilt haben, wurden insgesamt knapp zwei Prozent, davon plus drei Prozent im Inlands- sowie unveränderte Umsätze im Auslandsgeschäft erwirtschaftet. Mit Blick auf das bevorstehende Schulgeschäft hoffen die im Altenaer Kreis organisierten Unternehmen jedoch auf eine Trendwende in den nächsten Monaten.
Kontakt: www.altenaerkreis.de