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Jetzt noch bewerben: "Green Office"-Umweltpreis von Kyocera und Fraunhofer
Jetzt noch bewerben: "Green Office"-Umweltpreis von Kyocera und Fraunhofer

Bewerbungsfrist endet: Kyocera und Fraunhofer suchen „Green Office“-Konzepte

Die Bewerbungsfrist für "Kyocera-Umweltpreis: Green Office" endet am 15. Oktober 2015. Bis dahin haben Unternehmen, Organisationen und Entwickler noch die Möglichkeit sich zu bewerben.

Für die meisten Unternehmen wird die umweltfreundliche Gestaltung von Büroarbeit in den kommenden Jahren immer wichtiger. Dies ist eines der Ergebnisse der Green-Office-Studie von Kyocera Document Solutions und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Um die Entwicklung von nachhaltigen Bürotechnologien zu fördern, vergeben die beiden Forschungspartner im Rahmen der GreenTec Awards den mit 25 000 Euro dotierten "Kyocera Umweltpreis: Green Office.

Zusätzlich lobt Kyocera einen mit 5000 Euro dotierten Sonderpreis für den „Grünen Handel“ aus. Kyocera-Fachhandelspartner aber auch unabhängige Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Geschäftstätigkeit und Einsparpotenziale für Kunden darzustellen.  

„Die Nachfrage nach zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Produkten für die Büroarbeit und die Infrastruktur ist in Deutschland bereits hoch. Dieser Bedarf wird aber aufgrund der veränderten Anforderungen an die Arbeit in Zukunft weiter steigen", sagt Professor Wilhelm Bauer, Leiter des Fraunhofer IAO. Dabei beruft sich der Wissenschaftler auf die Ergebnisse der Green-Office-Studie 2014, die im Rahmen des Verbundforschungsprojekts Office 21 entstand.

Demnach besteht bei Bürotechnologie noch ein erhebliches Marktpotential. Unternehmen und Führungskräfte seien sich der Bedeutung von Nachhaltigkeit bewusst und bereit, Maßnahmen zur umweltfreundlichen Gestaltung von Büroarbeit zu ergreifen. So ist knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) bereit, in umweltfreundliche Produkte zu investieren, auch wenn diese die Kosten für konventionelle Maßnahmen übersteigen. Trotz dieser vorhandenen Investitionsbereitschaft wurden umweltfreundliche Maßnahmen noch nicht flächendeckend eingeführt. Für Professor Bauer besteht hier die Chance, dass Anbieter dieser Diskrepanz mit innovativen Lösungen begegnen.

Plattform für umweltfreundliche Konzepte

Um Anbietern von innovativen Bürotechnologien sowie Unternehmen, die Konzepte in diesem Bereich bereits umgesetzt haben, eine öffentlichkeitswirksame Plattform zu bieten, vergeben Kyocera Document Solutions und Fraunhofer IAO daher den „Kyocera  Umweltpreis: Green Office". Ziel der Auszeichnung ist es, die Implementierung umweltfreundlicher Konzepte zu fördern und deren Potenziale einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Aus diesem Grund wird die seit 2008 vergebene Auszeichnung im Rahmen von Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, den „GreenTec Award vergeben.

Zudem ist das Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro zweckgebunden und soll zur Weiterentwicklung des Konzepts eingesetzt werden. Für Professor Wilhelm Bauer, der als Jurymitglied der GreenTec Awards auch über den Gewinner des „Kyocera Umweltpreis: Green Office" entscheidet, ist bei der Bewertung vor allem die Ganzheitlichkeit eines Projekts wichtig. Bauer: „Nachhaltige Konzepte sind immer dann erfolgreich und marktreif, wenn diese ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigen. Von daher geht es bei der Bewertung auch darum, inwieweit eine Lösung auf die Produktivität oder auf soziale Belange wie Flexibilität, Motivation und Wohlbefinden der Mitarbeiter einzahlt.“

Kontakt: www.office21.de, www.kyocera-umweltpreis.de, www.greentec-awards.de   

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