IBM und Ricoh vereinen Druckersparte
- 11.06.2007
- Lieferanten
- Michael Smith
Der Zusammenschluss der Printing Systems Division von IBM und dem Druckerhersteller Ricoh war bereits Anfang des Jahres angekündigt worden. Mit Vertragsabschluss fallen 51 Prozent der Inoprint Solutions an Ricoh. Die restlichen 49 Prozent will der Hersteller bis zum Jahr 2010 sukzessive übernehmen.
Zum Vertragsabschluss erhielt IBM 725 Millionen US-Dollar in bar. Die Verwaltungsgebühr in Höhne von 35 Millionen US-Dollar, die darin bereits enthalten ist, entspricht dem Firmenanteil von Ricoh und dient als Grundlage für die zu erwerbenden Anteile.
Neben Deutschland und den USA hat das Start-Up, das auf einer 20-jährigen strategischen Allianz beider Unternehmen aufbaut, die Tätigkeit in 16 weiteren Ländern aufgenommen. Eine Expansion für das dritte Quartal ist bereits fest eingeplant. Durch höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung sollen, laut Unternehmensangaben, die Kapazitäten für professionelle Dienstleistungen vergrößert und der Umfang von Sales und Support verbessert werden.
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