Herma setzt auf erneuerbare Energien
- 13.02.2015
- Lieferanten
- red.
Für die Jahre 2015 bis 2017 hat der Spezialist für Selbstklebetechnik entsprechende Herkunftsnachweise erworben. Diese Energie wird komplett aus Wasserkraft erzeugt, sodass im Vergleich zu einem herkömmlichen Energiemix allein im laufenden Jahr rund 8000 Tonnen CO2 eingespart werden. „Damit übernehmen wir noch mehr Verantwortung für unsere Umwelt. Diesen Anspruch haben wir bereits in den letzten Jahren mit der stetigen Optimierung unseres Energieverbrauchs und einem zertifizierten Energiemanagement verwirklicht“, so Herma-Geschäftsführer Dr. Thomas Baumgärtner. „In den letzten fünfzehn Jahren konnten wir so den spezifischen Energieverbrauch je erzeugtem Quadratmeter Haftmaterial um über 50 Prozent senken.“
Nicht zuletzt lassen sich mit Investitionen im Bereich Nachhaltigkeit auch wirtschaftlich positive Effekte erzielen. Beim Recycling von Unterlagenpapier, das wegen seines Silikonanteils lange nicht wiederverwertet werden konnte, entstehen beispielsweise Materialien, die Herma selbst erneut nutzt – quasi ein geschlossener Kreislauf. Das Unternehmen sammelt dazu seit 2010 nicht mehr benötigtes Etikettenunterlagenpapier und führt es einer speziellen Wiederverwertung der Organisation Cycle4Green zu. 2014 konnte Herma so rund 460 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden, die bei der Herstellung von Produkten aus Frischfasern angefallen wären. Damit wurde der CO2-Ausstoß des Unternehmensfuhrparks mehr als kompensiert – die über 70 Pkw bringen es auf rund 375 Tonnen.
Kontakt: www.herma.de