Malen das drittliebste Hobby
- 13.04.2011
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- Jörg Müllers
Befragt wurden dazu Anfang März über 1000 in Deutschland wohnhafte Personen, die durchschnittlich ein Kind im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren haben. Fast 90 Prozent der befragten Eltern bestätigten demnach, dass ihre Kinder mindestens einmal in der Woche den Stift oder den Pinsel in die Hand nehmen. Die drei wesentlichen Aspekte, die durch Malen gefördert werden, sind nach Einschätzung der Befragten Kreativität und Fantasie (99,6 Prozent), Motorik (98,3 Prozent) und Konzentration (95,7 Prozent). Daher solle Malen, das neben Grob- und Feinmotorik, auch das abstrakt-logische und kreative Denken sowie die visuelle Wahrnehmungsfähigkeit verbessern könne, frühzeitig in den Alltag der Kinder integriert und von den Eltern aktiv gefördert werden. Die Begeisterung der Kinder am Malen ist der Untersuchung zufolge stark abhängig davon, ob ihre Eltern es für wichtig oder unwichtig halten. So halten über zehn Prozent der Eltern Malen innerhalb der Erziehung und Entwicklung des Kindes nicht für wichtig – und bei deren Kindern rangiert Malen auch nur noch auf Platz acht bei den beliebtesten Hobbys.
Nicht zuletzt, um Kindern den Spaß am Malen zu vermitteln sowie Kreativität zu fördern, richtet Staedtler seit 2008 den Weltkindermaltag aus. Bei dieser Aktion malen jedes Jahr am 6. Mai kleine Künstler auf der ganzen Welt für Kinder in Not. Die gemalten Bilder werden dabei bei Freunden oder Verwandten gegen kleine Spenden eingetauscht, die Bildungsprojekten weltweit zu Gute kommen. Mit den in Deutschland gesammelten Spenden werden beispielsweise soziale Projekte der Organisation SOS-Kinderdorf unterstützt. In diesem Jahr lautet das Motto des Weltkindermaltags „Genialste Erfindung gesucht“.
Kontakt: www.staedtler.de, www.weltkindermaltag.de