UPM muss weiter Strukturen umbauen
- 14.11.2014
- Lieferanten
- Stefan Syndikus
Die geplanten Schließungen betreffen Maschinen für Zeitungs- und Magazinpapiere in Werken in Frankreich, Finnland und Großbritannien zum ersten Quartal 2015. Bis zu 550 Mitarbeiter könnten betroffen sein, die Kapazitäten sollen um 800 000 Tonnen jährlich sinken. An den Standorten soll auf den verbleibenden Maschinen weiter produziert werden. Bis Ende 2015 sollen die Einschnitte das jährliche Ergebnis des Konzerns um 150 Millionen Euro verbessern. Jussi Pesonen, President & CEO von UPM sagte zu den Plänen: „Das europäische Papiergeschäft ist ein Fall für sich. Wir haben eine Trendwende bei der Rentabilität im Jahr 2014 erreicht, dennoch sind die aktuellen Betriebszahlen inakzeptabel niedrig und die aktuelle wirtschaftliche Umfeld verspricht keinen Rückenwind für 2015.“ Man müsse seine Aktivitäten auf das sich verändernde Marktumfeld anzupassen. Neben den Umstrukturierungen bei der Produktion wird es auch in der Verwaltung Veränderungen geben: UPM Paper ENA plant, Lieferkettenplanung und Auftragsabwicklung in Augsburg und Dörpen zu zentralisieren.
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