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Nachfrage beflügelt Büromöbelhersteller

2011 war ein gutes Jahr für die deutsche Büromöbelindustrie, sie konnte gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 15,8 Prozent zulegen und erreichte damit ein Umsatzvolumen von 2,13 Milliarden Euro.

Die höchsten Umsatzzuwächse entfielen nach Angaben des bso (Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel) im vergangenen Jahr auf Schreibtische, Schränke und Raumgliederungselemente. Die Herstellung dieser Produkte legte insgesamt um 17,4 Prozent zu. Bei Bürositzmöbeln lag die Steigerung mit 14,5 Prozent aufgrund einer höheren Ausgangsbasis nominell niedriger. Der Exportumsatz stieg um 19 Prozent. Vor allem im Norden Europas, in der Schweiz und den arabischen Staaten war „Made in Germany“ gefragt. Der Exportanteil lag 2011 bei 31,3 Prozent.

Durch die gute Entwicklung in den vergangenen Monaten konnten die Hersteller von Büromöbeln den Umsatzeinbruch des Krisenjahrs 2009 weitgehend aufholen. Mit einem Produktionsvolumen von 2,13 Milliarden Euro lagen sie allerdings noch rund sieben Prozent unter dem Niveau des Rekordjahres 2008. Gestiegen sind seither vor allem die Investitionen in Kommunikationsbereiche, aber auch ergonomische Tische und Stühle und akustisch wirksame Möbel stehen auf der Wunschliste vieler Unternehmen weit oben. Probleme bereiten den Büromöbelproduzenten nach wie vor die steigenden Produktionskosten. Insbesondere die höheren Energiekosten, aber auch gestiegene Löhne und Gehälter dürften auch 2012 für steigende Abgabepreise sorgen. Einzelne Unternehmen haben für die nächsten Wochen und Monate bereits Preissteigerungen angekündigt oder zum Jahreswechsel umgesetzt.

Kontakt: www.buero-forum.de/de/bso-verband

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