Oscar-Preisträger Michael Moore dreht bei Faber-Castell
- 17.04.2015
- Lieferanten
- red.
Auf Faber-Castell war Moore (u.a. „Bowling for Colombine“, „Fahrenheit 9/11“) durch eine Empfehlung der IG Metall aufmerksam geworden. Sein Interesse bestand an der Zusammenarbeit von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen bei Faber-Castell, an der Fachkräfteausbildung, dem familiengeführten Mittelstandsmodell sowie an sozialen Zusatzleistungen des Unternehmens. Das Filmteam drehte in der Bleistiftproduktion, in der firmeneigenen Kinderkrippe, in der Kantine und auf dem Außengelände, interviewte Arbeitnehmer sowie den Vertriebsgeschäftsführer Rolf Schifferens. Der amerikanische Filmemacher zeigte sich beeindruckt von der Loyalität der Mitarbeiter, aber auch von dem sozialen Sicherungssystem in Deutschland und den darüber hinausgehenden Zusatzleistungen deutscher Unternehmen.
„In den USA haben 30 Millionen Menschen nicht genug zu essen und viele Arbeitnehmer haben drei bis vier verschiedene Jobs, um über die Runden zu kommen. Sie sind oft nicht krankenversichert. Sie arbeiten wir zum Teil 50 Wochenstunden statt 36 und sind trotzdem nicht so produktiv wie die Deutschen. Was machen wir Amerikaner nur falsch?“, so Moore. Ins Gästebuch schrieb Michael Moore: „Tolle Leute bei Faber-Castell – Ich nehme eure guten Ideen mit nach Hause, ab sofort sind das amerikanische Ideen!“
Kontakt: www.faber-castell.de www.michaelmoore.com