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Exacompta ist mit der Übernahme von Biella auf Kurs. (Bilder: Biella, Exacompta)
Exacompta ist mit der Übernahme von Biella auf Kurs. (Bilder: Biella, Exacompta)

Übernahme: Biella-Exacompta-Deal nimmt erste Hürde

Die Übernahme von Biella durch Exacompta hat eine erste Hürde genommen: Zum Ende der Angebotsfrist ist die Mindestannahmequote erfüllt.

Zum einen sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist am 12. April Exacompta 39,78 Prozent der sich im freien Handel befindenden Biella-Aktien angedient worden. Zusammen mit den Aktien der Ankeraktionäre, der EGS Beteiligungen AG, nebag ag und Neher Holding AG (insgesamt 52,69 Prozent der Biella-Aktien), welche mit der Exacompta einen bedingten Aktienkaufvertrag unterzeichnet haben, ergibt dies eine Annahmequote von derzeit 92,47 Prozent. Damit ist die Mindestannahmequote erfüllt, das Angebot somit zustande gekommen. Der Vollzug des Angebots ist jedoch weiterhin abhängig von der Erfüllung weiterer Angebotsbedingungen.

Aufgrund des Zustandekommens beginnt am 17. April die Nachfrist, innerhalb der die Aktionäre von Biella, die ihre Aktien bis dahin nicht angedient haben, noch verkaufen können. Diese Frist endet am 8. Mai. Exacompta zeigt sich zufrieden mit dem Zwischenresultat. Man sei zuversichtlich, dass weitere Aktionäre von Biella während der Nachfrist ihre Aktien in das öffentliche Kaufangebot andienen werden. Der Verwaltungsrat von Biella unterstützt das öffentliche Kaufangebot von Exacompta weiterhin und empfiehlt den Aktionären, ihre Biella-Aktien innerhalb der Nachfrist zu verkaufen.

Am 14. März hatten Exacompta und Biella informiert, dass die beiden Unternehmen eine Transaktionsvereinbarung unterzeichnet haben, nach der Exacompta ein öffentliches Kaufangebot für alle ausstehenden und sich im Publikum befindenden Namenaktien von Biella zu einem Preis von 4607 Schweizer Franken in bar pro Aktie unterbreitet hat.

Kontakt: www.biellagroup.com, www.exacompta.com

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