AK sieht "Trendwende auf niedrigem Niveau"
- 19.11.2009
- Lieferanten
- Werner Stark
Wie der AK nach seiner Herbsttagung mitteilt, blicken die AK-Markenfirmen auf durchwachsene erste zehn Monate 2009 zurück. Dabei war diesmal Deutschland die Stütze des Geschäfts: Hier büßten die Unternehmen im Gegensatz zu den Exportumsätzen (minus 17 Prozent von Januar bis Oktober) und im Vergleich zu anderen Konsumgütern moderat um sechs Prozent ein.
"Einzelne Markenfirmen haben allerdings erste Anzeichen für eine Erholung ausgemacht. An einen nachhaltigen Aufschwung schon im kommenden Jahr zu glauben, fällt aber schwer", so Rolf Schifferens, Sprecher des Markenverbands der PBS-Branche und Geschäftsführer der Faber-Castell Vertrieb GmbH. Wie Schifferens erläuterte, geht der AK momentan von einer Trendwende auf niedrigem Niveau aus. Obwohl die wirtschaftliche Situation labil sei, sieht der AK nach wie vor gerade Chancen für die starken und innovativen Marken, sich gegenüber No-Names, Handelsmarken und Billigimporten zu profilieren.
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