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Senator steuert gegen Umsatzrückgang

Der zur Frankfurter Merz-Gruppe gehörende Schreibgeräte-Hersteller Senator musste im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 73 auf 60 Millionen Euro verkraften.

Laut einem Bericht des "Darmstädter Echo", der sich auf die gestrige Bilanzpressekonferenz des Unternehmens bezieht, sei inzwischen ein Effizienzprogramm auf den Weg gebracht worden, mit dem die Weichen für eine positive Geschäftsentwicklung gestellt worden seien. Matthias Vogt, in der Geschäftsführung für Finanzen zuständig, begründete den deutlichen Umsatzrückgang vor allem damit, dass Senator als Werbeartikel-Unternehmen vor allem darunter leide, dass wichtige Kunden aus der Automobilindustrie und der Finanzbranche ihre Ausgaben für Werbeartikel drastisch zurückgeschraubt hätten.

Durch die intern eingeleiteten Maßnahmen sollen im laufenenden, am 1. Juli gestarteten neuen Geschäftsjahr Kosten in Höhe von rund drei Millionen Euro gespart werden. Durch die Nichtbesetzung von frei werdenden Stellen sei die Zahl der Mitarbeiter auf inzwischen 300 (Anfang 2008: 336) zurück gegangen. Zudem brächte die Kurzarbeit den notwendigen Spielraum. Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass man im neuen Geschäftsjahr im Plan sei.

Kontakt: www.senator-pen.com

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