Produktionsausfälle: Oki äußert sich zur COVID-19-Lage
- 23.03.2020
- Lieferanten
- red.
Im Zuge der Weiterentwicklung des Coronavirus habe man eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die dem Schutz der Sicherheit und des Wohlergehens der Mitarbeiter und ihrer Familien dienen und die Fortführung der Geschäfte in den betroffenen Ländern sowie die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Produkten, Verbrauchsmaterialien und des Supports für Partner und Endkunden gewährleisten, heißt es aus Düsseldorf.
Um sicherzustellen, dass Oki weiterhin für seine Kunden und Partnern da sein kann und gleichzeitig das Wohlergehen der Mitarbeiter schützt, befolge man die Richtlinien der lokalen Regierung und habe seinen Business-Continuity-Plan aktiviert. Um eine Ansteckung der Mitarbeiter zu verhindern, wurden alle Geschäftsreisen verschoben, wobei die Besprechungen mit alternativen Methoden durchgeführt werden. Das Personal wurde auch weitestgehend für die Remote-Arbeit ausgerüstet.
Die Auswirkungen des ersten Ausbruchs des Coronavirus führten zu einer vorübergehenden Unterbrechung in einer Oki-Produktionsstätte. Es wurden Prozesse eingeführt, um die verlorene Produktionszeit auszugleichen, und die Produktionsstätte ist eigenen Angaben zufolge aktuell wieder zu 90 Prozent betriebsbereit. Um Auswirkungen auf die Partner und Kunden zu minimieren, liefert der Hersteller Aufträge für Verbrauchsmaterialien derzeit außerdem per Luftfracht aus.
Auch der Kundensupport soll weiterhin über die Oki-Hotline oder Kontakt-Seiten der lokalen Unternehmenswebsites verfügbar sein. Dabei gelte es jedoch zu beachten, dass es bei der Bearbeitung von Anfragen zu einer gewissen Verzögerung kommen kann. Aufgrund behördlicher Beschränkungen gebe es in einigen Regionen zudem Beeinträchtigungen in Bezug auf Reparaturen und Bestellungen vor Ort.
Kontakt: www.oki.de