Staufen liefert wieder in vollem Umfang
- 20.12.2013
- Lieferanten
- Werner Stark
Insbesondere die Lieferungen können in vollem Umfang gewährleistet werden, so die Firmeninfo. Das ordentliche Insolvenzverfahren soll voraussichtlich am 1. Februar 2014 eröffnet werden. „Wir gehen nach derzeitigem Informationsstand davon aus, dass sowohl die Staufen GmbH & Co. KG wie auch die Werola GmbH & Co. KG erhalten werden, und dass es nicht zu Schließungen kommen wird“, bestätigt Rechtsanwalt Florian Götz vom Insolvenzverwalter RA Dr. Schleich. Für Emil Bacher ist klar, dass Staufen sich auf der Paperworld in Frankfurt Ende Januar 2014 präsentieren wird.
Durch Beschlüsse des Amtsgerichts – Insolvenzgerichts – Rottweil vom 13. Dezember wurde wie bereits berichtet über das Vermögen der Staufen GmbH & Co. KG in Wurmlingen sowie über das Vermögen der Werola Krepp- und Buntpapierfabrik GmbH & Co. KG in Rastatt das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Thorsten Schleich, kanzeleiansässig Villingen-Schwenningen und Lahr, zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Staufen und Werola sind Teil der Staufen-Gruppe, einer Hersteller Vertriebscompany für die Bereiche Schule, Büro, Hobby, Kreativ, gedeckter Tisch, Bäckerei, Gastronomie, Floristik und Dekor. Staufen beschäftigt überwiegend am Standort rund 100, Werola 60 Mitarbeiter. Nicht vom Insolvenzverfahren betroffen sind die Bacher und Demmler GmbH & Co. KG sowie die L/I/B Druck GmbH. Der zum vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzte Rechtsanwalt Dr. Thorsten Schleich teilte mit, „dass sowohl die Produktion als auch der Vertrieb der beiden Gesellschaften ungestört weitergeführt werden können“. Schleich zeigt sich zuversichtlich, dass auch im Insolvenzverfahren ein Erhalt der Unternehmen möglich sein wird. Positiv bewertet er insbesondere die Rückmeldungen aus dem Kundenkreis.
Kontakt: www.staufen.com, www.schleich-kollegen.de