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Stora Enso investiert in neues Werk

Der finnische Papierkonzern Stora Enso plant den Bau eines neuen Werks in China, dort sollen Pappe und Zellstoff produziert werden.

Wie das Unternehmen mitteilte, will man mit dem Werk im südlichen China, in Beihai in Guangxi am schnell wachsenden Markt für Verpackungen partizipieren. Stora Enso investiert rund 1,6 Milliarden Euro in die Papiermaschinen, die 450 000 Tonnen Pappe und 900 000 Tonnen Zellstoff pro Jahr zu produzieren sollen und zudem in ein Kraftwerk sowie zusätzliche Anlagen und Einrichtungen. Die Besonderheit des Werkes soll die autarke Holzversorgung über 120 000 Hektar selbstverwaltete Eukalyptus-Plantagen sein. Im Endausbau soll der Output des Werks 900 000 Tonnen Pappe betragen. Die neue Fabrik wird in einem Equity-Joint-Venture-Unternehmen von Stora Enso (85%) und der Guangxi Forestry Group (15%), einem staatlichen Unternehmen unter Kontrolle der Provinz-Regierung von Guangxi, betrieben. Das Joint-Venture wird dazu dienen, den schnell wachsenden Markt für Verpackungskarton und andere Premium-Consumer-Kartonsorten zu bedienen. Die Inbetriebnahme soll im vierten Quartal 2014 sein.

Kontakt: www.storaenso.com; www.gxlyjt.com

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