Herlitz meldet besseres Quartalsergebnis
- 21.05.2013
- Lieferanten
- Werner Stark
Im Herlitz-Konzern sind im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Umsatzerlöse gegenüber den entsprechenden Werten des Vorjahres insgesamt um 30 Prozent zurückgegangen. Davon sind wiederum knapp 90 Prozent die Folge des im vergangenen Jahr veräußerten Registraturgeschäftes. Der verbleibende Umsatzverlust entfällt laut Zwischenbericht im Wesentlichen auf bestehende Papeterie- und Discountkunden. Trotz dieses generellen Rückgangs hätten sich die im Fokus stehende Artikelgruppen wie zum Beispiel Schulranzen/Rucksäcke und die Büroartikel des „easy orga“-Sortimentes am Markt behauptet.
Der Konzern weist für die Monate Januar bis März, wie saisonal üblich, ein negatives operatives Ergebnis (EBIT) aus. Bereinigt man das EBIT der Vorjahresperiode um den einmaligen Ertrag aus der Entkonsolidierung der veräußerten Gesellschaften, fällt das operative Ergebnis der aktuellen Periode besser aus, so die Info. Auch im April und Anfang Mai des laufenden Geschäftsjahres hätten sich die Umsatz- und Ergebnisentwicklung in der beschriebenen Weise fortgesetzt. Wegen der starken Saisonalität des PBS-Geschäftes würden positive Ergebnisbeiträge überwiegend in der zweiten Jahreshälfte mit dem Schulanfangs- und Weihnachtsgeschäft erzielt werden. Das operative Geschäft laufet zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 wie erwartet. Um die künftigen Ertragsziele zu erreichen, würde weiter mit hoher Intensität an der Umsetzung der laufenden Anpassungs- und Einsparungsmaßnahmen sowie der konkreten Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit Pelikan gearbeitet.
Kontakt: www.herlitz.de