Steelcase bleibt „verhalten optimistisch“
- 22.07.2013
- Lieferanten
- Werner Stark
Der Gesamtumsatz blieb mit 190,9 Millionen Euro stabil, wobei sich der Inlandsumsatz mit einem Anstieg um 3,2 Prozent deutlich besser entwickelte als der Auslandsumsatz mit einem Minus von 5,7 Prozent. Damit hat sich der international führende Hersteller von Büroeinrichtungen und Raumlösungen auf dem deutschen Markt besser entwickelt als der Branchendurchschnitt, so die Firmeninfo. Erfreuliche Zuwachsraten erzielte auch in diesem Jahr der Bereich Sitzmöbel. Das Geschäft mit ergonomischen Sitzmöbeln ist bei Steelcase in den letzten Jahren stark angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz in diesem Bereichum zwölf Prozent von 34,4 auf 38,6 Millionen gewachsen, wobei die positiven Impulse vor allem aus dem Ausland kamen. Insgesamt liegt der Anteil des Sitzmöbelumsatzes am Gesamtumsatz 20,2 Prozent. Stärkster Geschäftsbereich des Rosenheimer Unternehmens ist nach wie vor das Systemmöbelgeschäft mit Tischen, Stauraum- und Konferenzmöbeln, wobei sich hier die Umsätze im Inland besser entwickelten als im Ausland.
Mit hoher Kostendisziplin auf der einen und einer umfangreiche Produktoffensive mit internationalen Launchevents auf der anderen Seite will das Unternehmen in die Zukunft gehen. Die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr sieht Stephan Derr, Vice President Sales and Channel Development der Steelcase Werndl AG, dennoch nur verhalten optimistisch: „Zwar werden wir von der insgesamt leicht positiven Konjunkturentwicklung profitieren. Aufgrund des nach wie vor hohen Preisdrucks und der Risiken, die aus den gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten bestehen, rechnen wir aber nur mit einem moderaten Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich.“
Kontakt: www.steelcase.de