Restrukturierung belastet Imation-Geschäftszahlen
- 23.07.2007
- Lieferanten
- Michael Smith
Gründe für das negative Ergebnis seien, nach Angaben des Unternehmens, unter anderem Restrukturierungsmaßnahmen. Der US-amerikanische Hersteller erzielte im zweiten Quartal zwar Umsätze in Höhe von 412,8 Millionen Dollar und liegt damit um 12,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Dem Einkommen von 18,2 Millionen US-Dollar standen jedoch 20,8 Millionen US-Dollar für die Restrukturierung gegenüber.
Ähnlich den Erfahrungen des ersten Quartals sei der Markt auch im vergangenen Quartal vom weiterhin verschärften Preisdruck im Flash Segment sowie bei Magnetbändern gezeichnet gewesen, begründet Imation-CEO Frank Russomanno die Zahlen. Obwohl sich das Unternehmen im Bezug auf die weitere Entwicklung verhalten zeigte, blickt man optimistisch in die Zukunft. Im Mai hatte Imation für 300 Millionen Dollar das Tonträgergeschäft von TDK übernommen(wir berichteten). „Wir beginnen eine steigende Nachfrage bei Magnetbändern und die Leistungen der Umstrukturierung zu merken“, erklärt Russomanno.
Kontakt: www.imation.com