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Xerox verkauft weniger Hardware

Druckerhersteller Xerox hat wegen schwacher Nachfrage im zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Trotz deutlicher Verluste beim Hardware-Verkauf legte der Konzern im Servicegeschäft aber zu.

Das nach wie vor trübe konjunkturelle Umfeld habe den Umsatz mit Druckern und Kopierern belastet, teilte das Unternehmen bei der Vorstellung seiner Quartalszahlen mit. Insbesondere in Europa sei das Geschäft mies verlaufen.

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ging der Umsatz um ein Prozent auf rund 5,5 Milliarden US-Dollar zurück. Der Gewinn sank um drei Prozent auf 309 Millionen Dollar. In der Techniksparte, die das Geschäft mit der Hardware, Ersatzteilen und Wartung beinhaltet, sank der Umsatz um sieben Prozent. Bei Druckern und Kopierern allein ging der Umsatz um rund zehn Prozent zurück. Zusätzlich belastet hat das Ergebnis ein Preisverfall von fünf bis zehn Prozent.

Zulegen konnte das Unternehmen jedoch beim Service-Geschäft, wo Xerox im vergangenen Quartal ein Plus von sieben Prozent verbucht hat. „Mehr als die Hälfte unseres Ertrags kommt aus dem Service-Geschäft. Anhaltendes Wachstum in diesem Geschäftsfeld hat Priorität“, erklärt Xerox-CEO Ursula Burns. Mit einem Wachstum von acht Prozent beim Business Process Outsourcing, neu Prozent beim IT Outourcing sowie sechs Prozent beim Document Outsourcing, sieht die Xerox-Chefin einen soliden Fortschritt bei der Transformation zum Serviceanbieter.

Bezogen auf das Gesamtjahr rechnet man in Connecticut damit, dass sich dieser Trend auch künftig fortsetzt. Parallel zu den steigenden Erträgen aus dem Service-Geschäft erwarte man niedrigere Erträge im Hardware-Geschäft.

Kontakt: www.xerox.com

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