Belieferung: Schneider investiert in die Logistik
- 23.08.2017
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- red.
Ein großer, markanter, blauer Gebäudewürfel prägt seit einigen Wochen unübersehbar das Industriegebiet an den Weierhalden in Tennenbronn. Dort hat Schneider vor drei Jahren das Domizil der ehemaligen Antennenfabrik Zehnder erworben und von Grund auf umgebaut, erweitert und renoviert. Das gut zwei Kilometer vom Stammhaus entfernte Objekt mit dem Namen „bluelog“ bietet den dringend benötigten Raum für das Fertigwarenlager und die weltweite Logistik.
Der Name „blulog“ sagt dabei etwas über das Erscheinungsbild und seine Funktion aus. Er setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „blu“ steht für die blaue Schneider-Hausfarbe, die das Gebäude umspannt. Der zweite Namensteil „-log“ steht für Logistik und somit für die Verwendung. Auf insgesamt 5800 Quadratmeter Nutzfläche werden zukünftig alle Fertigprodukte der Produktionsstätten in Tennenbronn und Wernigerode gelagert, die Kundenaufträge kommissioniert und in alle Welt versandt. Dabei wird modernste IT-Technik eingesetzt, so dass die gesamten Abläufe von nur etwa 15 Personen geleistet werden können. Im Gebäude wurde zudem viel neue Umwelt-Technik investiert, um den hohen Umweltansprüchen des EMAS-zertifizierten Unternehmens zu entsprechen. Ein 23-KW-Blockheizkraftwerk und eine 44-KWp-Photovoltaikanlage sind Teil der Ausstattung. Eigene Strom- und Wärmeerzeugung sind auch in den anderen Standorten des Unternehmens bereits seit vielen Jahren integriert. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über Elektro-Ladestationen für LKW, Auto und E-Bikes.
Kontakt: www.schneiderpen.com