Maul schließt 2008 mit positiver Bilanz ab
- 27.01.2009
- Lieferanten
- Michael Smith
Ob sich der Trend 2009 fortsetzen lässt, sei aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht zu prognostizieren. Hervorzuheben ist nach Angaben von Maul die Entwicklung im Inlandsgeschäft mit einer Steigerung von 10,9 Prozent. Besonders erfreulich sei dabei das Plus beim Fachhandel. „Unsere Aktivitäten zur Intensivierung der Kundenbeziehungen und der Vermarktung sind sehr positiv aufgenommen worden“, informiert Stefan Scharmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Maul. “Wir setzen auch weiterhin als deutscher Markenhersteller auf Qualität, Innovation und verlässliche Partnerschaft zum Kunden.“ Der Exportumsatz ist dagegen mit -8,5 Prozent auf 524 000 Euro deutlich zurückgegangen. Hier ist für Scharmann die Wirtschaftskrise angekommen, da „die Finanzkrise 2008 noch eine reine Exportkrise war“.
Der Fokus lag 2008 für Maul auf dem Bau zwei neuer Produktions- und Lagerhallen in Kirchen und Bad König mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 4 Millionen Euro. Beide konnten termingerecht in Betrieb genommen werden und ermöglichen damit schon jetzt eine Produktivitätssteigerung. Für 2009 vermag der Geschäftsführer keine Prognose abgeben. „Es bleibt abzuwarten, ob unsere Branche die Auswirkungen zu spüren bekommt beziehungsweise wie stark die Beeinträchtigung sein wird. Wir bei Maul fühlen uns besser vorbereitet als noch bei der letzten Krise in den Jahren 2001 bis 2004 mit wettbewerbsfähigeren Produktionskosten und einer gefestigteren Marktposition. Wir werden die Entwicklung beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen mit Augenmaß ergreifen.“
Kontakt: www.maul.de