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„Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen ist das Ergebnis positiv einzuordnen“, sagt Christopher Rheidt, Geschäftsführer bei TA Triumph-Adler. (Bild: TA Triumph Adler)
„Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen ist das Ergebnis positiv einzuordnen“, sagt Christopher Rheidt, Geschäftsführer bei TA Triumph-Adler. (Bild: TA Triumph Adler)

Trotz Umsatzrückgang: TA Triumph-Adler beendet Geschäftsjahr mit positivem Ergebnis

TA Triumph-Adler hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Gesamtumsatz von 275,5 Millionen Euro und damit 9,1 Prozent unter Vorjahr abgeschlossen. Dennoch gelang es, das achte Jahr in Folge mit einem positiven Ergebnis zu beenden.

Erwartungsgemäß war auch bei TA Triumph-Adler das Geschäftsjahr von der Pandemie beeinträchtigt. Durch frühzeitig ergriffene Maßnahmen sei es jedoch gelungen, die Auswirkungen der Pandemie einzugrenzen und den Rückgang im einstelligen Prozentbereich zu halten, heißt es aus Nürnberg. Dank eines sehr starken vierten Quartals konnte der Gewinn im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich gefestigt und eine Umsatzrendite von über vier Prozent erzielt werden.

Besonders robust habe sich der deutsche Markt gezeigt, wo man ab Juli einen Aufwärtstrend verzeichnen konnte, der sich auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt hat. Sowohl im Direktvertrieb unter der Marke TA Triumph-Adler als auch im indirekten Kanal unter der Marke Utax lagen die Umsätze insgesamt auf mehr als 95 Prozent gegenüber Vorjahr.

Die Anzahl der bei den Kunden gebundenen Druck- und Kopiersysteme konnte im Geschäftsjahr 2020/21 erneut ausgebaut und um knapp fünf Prozent gesteigert werden. Nach dem Corona-bedingten Einbruch im Frühjahr erholte sich auch das Printvolumen deutlich und war zum Ende des Geschäftsjahres wieder auf Vorjahresniveau. Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung war das Projektgeschäft, dessen Ausbau das Unternehmen seit Jahren fokussiert vorantreibt, insbesondere im Behörden- und Healthcare-Segment. Auch der Bereich „Content Services (CS) and ICT" konnte von der beschleunigten Digitalisierung profitieren und positive Impulse im Projektgeschäft setzen.

Die Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigten auch die Entwicklungen der Tochtergesellschaften in Österreich, Tschechien und der Schweiz, die wie Deutschland leichte Umsatzrückgänge zu verbuchen hatten. Erfreulicherweise konnten auch diese Länder unterm Strich ein positives Ergebnis ausweisen. Besonders hart getroffen von Corona waren die Märkte im Export sowie die Tochtergesellschaft Utax UK. Hier hatte das Unternehmen die größten Umsatzrückgänge zu verbuchen. Zwar zeigte sich ab dem zweiten Quartal ein Aufwärtstrend, der jedoch nicht ausreichte, um den starken Einbruch zu Beginn des Geschäftsjahres auszugleichen. Dennoch konnte hier das Geschäft ebenfalls profitabel abgeschlossen werden.

„Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen ist das Ergebnis positiv einzuordnen“, bewertet Christopher Rheidt, Geschäftsführer der TA Triumph-Adler GmbH, das abgeschlossene Geschäftsjahr. „Das letzte Jahr hat der ganzen Mannschaft einiges abverlangt und es freut mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, trotz Corona weiterhin profitabel zu arbeiten und parallel wichtige Projekte voranzutreiben. Das gibt uns den Spielraum für notwendige Investitionen im neuen Geschäftsjahr, zum Beispiel für den geplanten Aufbau von Arbeitsplätzen deutschlandweit in allen Bereichen.“

Zu den Projekten gehört unter anderem der Umzug des operativen Headquarters von Norderstedt nach Hamburg Alsterdorf zu Beginn des neuen Geschäftsjahres. Der neue Standort bietet eine gute Anbindung an die Hamburger Infrastruktur und Wirtschaft. In einem immer enger werdenden Arbeitsmarkt verspricht sich das Unternehmen so auch eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber.

Im neuen Geschäftsjahr will der Hersteller weiter einen starken Fokus auf den Ausbau seiner Wachstumsfelder und somit das Projektgeschäft, das ICT- und ECM-Business sowie die Neuausrichtung im Service legen, sowohl im Direktvertrieb als auch im indirekten Kanal. Um dies zu verstärken, wurden kürzlich zwei neue Manager an Bord geholt. Daniel Gleixner verantwortet als Vertriebsdirektor Utax Inland das Fachhandelsgeschäft im deutschen Markt. Christian Jendreczek hat als General Manager Content Services & ICT die Aufgabe übernommen, das ICT und ECM-Geschäft noch stärker voranzubringen. „Vor diesem Hintergrund sind wir sehr zuversichtlich, dass wir die Ziele, die wir uns für dieses Geschäftsjahr gesteckt haben, erreichen können“, so Christopher Rheidt.

Kontakt: www.triumph-adler.de, www.utax.de 

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