PBS-Industrieverband: Aufschwung erst 2014
- 27.09.2013
- Lieferanten
- Stefan Syndikus
Der PBS-Markt präsentiert sich nach den ersten acht Monaten mit weitgehend schwierigem Geschäft, teilte der Verband mit. Die 29 mittelständischen Herstellerfirmen berichten für die Zeit von Januar bis August ein durchschnittliches Umsatzminus von insgesamt etwa einem Prozent im Inland und eine „schwarze Null“ im Exportgeschäft.. „Das Jahr war bekanntermaßen schon schwach gestartet, die Umsatzentwicklung von einem Auf und Ab gekennzeichnet und ganz aktuell erleben wir einen September mit unerwartet kräftigem Nachfrageschub,“ erläuterte der Vorsitzende des PBS-Industrieverbands und Chef von Durable, Horst-Werner Maier-Hunke. Die „völlig unkalkulierbaren Umsatzsprünge“ forderten von den Herstellern ständig „risikobehaftete Anpassungen“ in der Wertschöpfungskette, so Maier-Hunke.
Dabei blickten die Anbieter von gewerblichem Bürobedarf derzeit etwas skeptischer auf die Absatzmärkte im In- und Ausland als die Hersteller von Schreibwaren für den Privatbedarf. Der Vorsitzende sagte: „Hier zeichnen sich auf der einen Seite die Digitalisierungsbestrebungen der Behörden und Konzerne und auf der anderen Seite die stabile Konsumneigung der privaten Haushalte ab.“ Auf Basis dieser Zahlen und der aktuellen Geschäftslage prognostiziert der Verband für das Gesamtjahr 2013 durchschnittliche ungewichtete Umsatzzuwächse der organisierten PBS-Industriefirmen von etwa plus einem Prozent. Für 2014 planen die PBS-Industrieunternehmen Umsatzzuwächse auf höherem Niveau.
Kontakt: www.pbs-industrie.de