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Grenol gewinnt Kyocera-Umweltpreis

Drucker- und Kopiererhersteller Kyocera hat gemeinsam mit renommierten Partnern zum dritten Mal seinen Umweltpreis vergeben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an die Wülfrather Firma Grenol.

Der Kyocera-Umweltpreis wird an Unternehmen verliehen, die sich mit Konzepten oder Technologien im Bereich Umweltschutz engagieren. Auf den mit einem Preisgeld von 50 000 Euro ausgestatteten ersten Platz wählte die Expertenjury um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer die Grenol GmbH mit dem „katalysegesteuerten Hochdruckreaktor“. Die isocal HeizKühlsysteme GmbH sowie die österreichische Helioz Research & Development GmbH erreichten mit ihren Projekten „Solareis“ und „WADI“ den zweiten bzw. dritten Platz, die mit Preisgeldern in Höhe von 30 000 Euro beziehungsweise 20.000 Euro dotiert sind.

Gruppenbild der Preisträger mit Prof Klaus Töpfer (7. v.l.), ehem. Bundesumweltminister, und Kyocera-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp (8. v.l.) - Foto: Kyocera Mita
Gruppenbild der Preisträger mit Prof Klaus Töpfer (7. v.l.), ehem. Bundesumweltminister, und Kyocera-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp (8. v.l.) - Foto: Kyocera Mita

Der im Jahr 2008 zum ersten Mal verliehene Preis hat das Ziel, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Wirtschaft zu fördern. Gemeinsam mit seinen Partnern, dem Bundesverband für mittelständische Wirtschaft (BVMW), der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dem Bundesarbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B. A. U. M.) und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), rief Kyocera Unternehmen und Organisationen in Deutschland und Österreich auf, sich mit innovativen und klimarelevanten Konzepten zu bewerben. 54 Bewerbungen gingen bei der Jury ein.

Darüber hinaus wurde in diesem Jahr erneut ein Sonderpreis vergeben. Dieser ging an Art Aqua. Das Unternehmen ist Anbieter von bepflanzten Wänden, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Diese „grünen Wände“ tragen zu einer verbesserten Luftfeuchtigkeit bei und fördern somit die Atmosphäre in Büros.

„Bei der Bewertung gehen wir immer wieder der Frage nach: Ist das wirklich etwas, was in der Wirtschaft Auswirkungen haben kann, beziehungsweise etwas, das andere Unternehmen aufgreifen können? Dieser Innovationsgeist ist bei allen Gewinnerprojekten stark ausgeprägt“, erklärt Jury-Sprecher Prof. Klaus Töpfer.

Diese Einschätzung teilt auch Kyocera Mita-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp: „Wir sind von der Resonanz begeistert. Insbesondere die hohe Qualität der eingereichten Beiträge ist bemerkenswert. Alle Projekte besitzen Beispielcharakter. Dies ist wichtig, da Deutschland seine für das Jahr 2020 gesteckten Klimaziele nur dann erreichen kann, wenn sich in der Wirtschaft das Bewusstsein durchsetzt, dass die Investition in nachhaltige Technologien auch einen Wettbewerbsfaktor darstellt. Zu diesem Bewusstseinswandel möchten wir mit dem Preis beitragen.“

Kontakt: www.kyoceramita.de

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