Pelikan-Umsatz im Rückwärtsgang
- 30.04.2013
- Lieferanten
- Stefan Syndikus
Trotz eines operativen Ergebnisses von +2,1 Millionen Franken musste die Aktiengesellschaft für 2012 einen Nettoverlust von 3,8 Millionen Franken ausweisen – im Vorjahr waren es noch 7,9 Millionen gewesen. Die Umsatzrückgänge führt das Unternehmen auf die Konzentration auf das Kerngeschäft zurück. So war im September 2012 die Tochtergesellschaft Geha aufgelöst worden, nur noch ein Teil des Geschäfts wird seither von der Pelikan Vertriebsgesellschaft fortgeführt. Schon Mitte 2012 hatte Geha den Vertrieb von Projektoren, Leinwänden und Präsentationsmöbeln eingestellt.
Das Unternehmen will auch in diesem Jahr weiter Kosten senken, den Verkauf ankurbeln und das Sortiment auf die Ergebnisverbesserung ausrichten. Die Zahl der Mitarbeiter soll bis Ende des Jahres um weitere 70 Personen sinken, zum Jahreswechsel 2012/2013 hatten die Unternehmen der Pelikan-Gruppe 1119 Mitarbeiter. In Deutschland und Österreich soll in diesem Jahr der Fokus auf der Konsolidierung der Pelikan-Aktivitäten mit Herlitz liegen. Dabei ist geplant, Verkauf und Verwaltung in Form von Joint-Ventures zusammenzulegen, um Synergien zu erschließen.
Kontakt: www.pelikan.com