Edding verzeichnet trotz Umsatzrückgang Gewinn
- 31.03.2010
- Lieferanten
- Michael Smith
Vorbehaltlich des abschließenden Ergebnisses der Abschlussprüfung erreichte der Konzern ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 4,0 Millionen Euro nach 7,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das geringere Rohergebnis des Anbieters für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation konnte durch konzernweit umgesetzte Kostensparmaßnahmen in Verbindung mit geringeren umsatzabhängigen Kosten zum Teil kompensiert werden. Insgesamt wurde nach vorläufigen Zahlen ein Konzernumsatz von 99,5 Millionen Euro nach 113,9 Millionen Euro in 2008 erreicht. Dies entspricht einem Rückgang von 12,6 Prozent, der sich durch alle Geschäftsfelder zieht.
Für das Jahr 2010 rechnet Edding noch nicht mit einer deutlichen Erholung, sondern treffe auch operativ Vorsorge für weiterhin unsichere Zeiten. Auf der einen Seite werde dieser Situation mit unvermindertem Fokus auf das Kostenbudget begegnet. Auf der anderen Seite die will die Gruppe mittels einer konservativen Ausgabenpolitik gewonnenen Mittel nutzen, um Zukunftsinvestitionen fortzuführen. Insbesondere werden diverse zusätzliche Aktivitäten in Marketing, Vertrieb und Brandmanagement umgesetzt.
Die Umsatzerlöse haben sich laut Edding in den ersten zwei Monaten in 2010 plangemäß entwickelt, liegen allerdings unter Vorjahr. Das Ergebnis liege derzeit im Wesentlichen wegen gestiegener Rohergebnisse über Vorjahr. Dies sei hauptsächlich auf einen höheren Anteil von Umsätzen im Geschäftsfeld Schreiben und Markieren und hier zusätzlich auf einen gestiegenen Absatz von Premium-Produkten zurückzuführen, teilweise aber auch das Ergebnis von Preiseffekten.
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