Minus bei Bürogeräten und Verbrauchsmaterial
- 01.06.2012
- Monitor
- Stefan Syndikus
Nach Angaben der GfK summiert sich der Gesamtumsatz für Bürogeräte und Verbrauchsmaterial in Westeuropa damit im ersten Quartal 2012 auf 4,0 Milliarden Euro. Jedoch gibt es zwischen den einzelnen europäischen Ländern große Unterschiede, was das Ausmaß betrifft. Mit einem Umsatzminus von zwei Prozent ist der Rückgang beispielsweise in Deutschland vergleichsweise moderat. In Benelux und Österreich gab es sogar ein Plus. Der Hauptgrund für die insgesamt negative Entwicklung in Europa, die sich quer durch alle Gerätetypen und -technologien angefangen von Tinten- und Lasergeräten über Stand-Alone-Produkte bis hin zu Multifunktionsgeräten (MFD) zeigt, ist die anhaltende Wirtschaftskrise in der Euro-Zone, urteilt die GfK. Selbst Laser-MFD-Geräte, die seit Langem einen positiven Trend verzeichnen, können die Rückgänge nicht ausgleichen. Dennoch biete der Druckermarkt weiterhin viele Möglichkeiten, gute Umsätze zu erzielen. Aufgrund der Vielfalt an Produkttypen und -technologien werde es für den Handel künftig noch wichtiger sein, dem Kunden neben guter Beratung ein Sortiment zu bieten, das alle relevanten Drucktechnologien abdeckt und auch neue Trends wie mobiles Drucken ausreichend bedient, die Analysten.
Der GfK Temax ist ein Index zum Markt der technischen Gebrauchsgüter, die Ergebnisse basieren auf regelmäßigen Erhebungen des Handelspanels der GfK. In das Handelspanel fließen weltweit Daten von mehr als 370 000 Verkaufsstellen ein.
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