Drucker unter der Stiftung Warentest-Lupe
- 02.03.2012
- Monitor
- Michael Smith
Diese hatten sich in der Vergangenheit aufgrund des günstigeren Anschaffungspreises meist für einen Tintenstrahldrucker entschieden haben.
Bei den Monolaserdruckern testeten die Berliner insgesamt zehn Produkte der Marken HP, Samsung, Kyocera, Brother, Canon, Dell, Lexmark und Oki. Dabei achteten die Tester auf Druckeigenschaften wie Qualität, Wasser- und Lichtbeständigkeit und Geschwindigkeit, auf Tonerkosten, Handhabung, Umwelteigenschaften sowie Funktionen und technische Ausstattung. Bei den untersuchten Laserdruckern schnitten der Dell „1130n“, der HP „Mono Laserjet Pro P1606dn“ und der Samsung „ML-2955DW“ jeweils mit der Note von 2,0 am Besten ab. Gefolgt von den Geräten HP „Mono Laserjet Pro P1102w“ und Kyocera „FS-1120D“, die jeweils mit 2,2 benotet wurden. Den Canon „i-Sense LBP6000“ sowie den „Aculaser M1400“ von Epson bewerteten die Tester mit der Note 2,3. Der Brother „HL-2130“ erhielt von Stiftung Warentest die Note 2,4, der Lexmark „E360d“ die Note 2,5 und der Oki „B411d“ die Note 2,6.
Wer überwiegend Text und nur gelegentlich Grafiken drucke, fahre mit einem guten Laserdrucker auf Dauer günstiger, urteilen die Berliner Tester. Für diejenigen, die auch farbige Grafiken brauchen, biete sich ein im Schnitt doppelt so teurer Farblaser an. Um Fotos in hoher Qualität zu drucken, empfiehlt Stiftung Warentest, den Griff zum Tintenstrahldrucker.
Bei den Farbtintenstrahldruckern untersuchten die Tester insgesamt vier Geräte der Marken Epson, Canon und HP. Wie bei den Laserdruckern standen auch bei den Tintenstrahlern Druckeigenschaften, die Kosten für Verbrauchsmaterialien, Vielseitigkeit der Geräte und die Umwelteigenschaften im Fokus. Gut schnitten die Geräte Epson „Stylus Office B42WD“ (Note 2,1) und Canon „Pixma iP4950“ (Note 2,2) ab. Der Canon „Pixma ip2700“ mit der Note 2,8 sowie der HP „Deskjet 1000“ mit der Note 3,0 erhielten die Bewertung befriedigend.
Verwunderlich für die Tester: Während sich die Tintenstrahldrucker entsprechend der Höhe ihres Preises platzieren, landen bei den Laserdruckern ausgerechnet zwei der drei teuersten Geräte auf den hintersten Plätzen.
Kontakt: www.test.de