Weiter Diskussionen um Feinstaub
- 02.08.2007
- Monitor
- Michael Smith
Nachdem der Verband Deutscher Betriebs- und Werkstattärzte (BusinessPartner PBS berichtete) gerade erst Entwarnung gab, kommt eine Studie der Queensland University of Technology zu komplett anderen Ergebnissen. Die Wissenschaftler der Hochschule haben in einer Studie die Emissionen von 62 Laserdruckern gemessen. Resultat: 17 der Geräte seien „als starke Feistaubquellen identifiziert“, berichtet der Sydney Morning Herald. Was konkrete Hersteller- und Geräteamen angeht, hält sich das Blatt bedeckt. Diese ständen in der Studie, die noch diese Woche veröffentlicht werden soll.
Konkret wird die Zeitung jedoch bei den potentiellen Gesundheitsrisiken, die von Reizungen der Atemwege bis hin zu Krebs reichten. Die Partikel könnten bis tief in die Lunge und so auch ins Blut gelangen, berichtet Lidia Morawska, Mitautorin der Studie, die empfiehlt in Büroräumen stets auf eine gute Durchlüftung zu achten. Die durchschnittliche Feinstaubkonzentration in den untersuchten Büros war während der Arbeitszeit fünfmal so hoch wie außerhalb, heißt es in der Studie. Die Australischen Forscher fordern nun eine staatliche Regulierung der Emissionen.
Kontakt: www.qut.edu.au