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Studie: Smartphones als mobiles Büro

  • 03.02.2014
  • Monitor
  • Stefan Syndikus

Smartphones ersetzen für immer mehr Berufstätige unterwegs das Büro. Office-Apps werden auf beruflich genutzten Smartphones am häufigsten genutzt, führend sind Programme zur Kontaktverwaltung.

Auch E-Mail (77 Prozent), Internet-Browser (65 Prozent) und Kalender (63 Prozent) werden von den meisten Berufstätigen auf ihren Smartphones eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Verbands Bitkom. Auf Cloud-Speicherdienste, bei denen Dateien abgelegt und mit anderen geteilt werden können, greifen 17 Prozent mit ihrem Mobiltelefon zu. „Mit schnellen Internetverbindungen, großen Bildschirmen und leistungsfähigen Prozessoren bringen moderne Smartphones alles mit, um unterwegs viele Aufgaben erledigen zu können“, sagt Tobias Arns vom Bitkom. „Viele Büroanwendungen werden auch über die Cloud bereitgestellt. Mit dem Smartphone kann man auf diese auch von unterwegs jederzeit zugreifen.“

Insgesamt bekommt jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland ein Smartphone von seinem Arbeitgeber gestellt, weitere sechs Prozent erhalten eines zu bestimmten Anlässen. Umgekehrt werden auch viele private Smartphones im Berufsleben eingesetzt. 40 Prozent der Arbeitnehmer greifen zumindest gelegentlich auf ihr eigenes Gerät für die Arbeit zurück. Damit ist der Anteil der Berufstätigen gestiegen, die ein Smartphone einsetzen. 2011 gaben nur acht Prozent an, ein Smartphone vom Arbeitgeber gestellt zu bekommen. Jeder Dritte nutzte damals sein privates Mobiltelefon auch beruflich.

Kontakt: www.bitkom.org

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