BusinessPartner PBS

Handelsmarken mischen Batteriemarkt auf

Der deutsche Batteriemarkt entwickelt sich, aktuellen Marktzahlen von AC Nielsen zufolge, negativ. Im Berichtszeitraum April/Mai 2007 bewegten sich sowohl die Umsatz- als auch die Absatzzahlen weiter nach unten.

Der Vergleich mit der Vorjahresperiode ergibt einen Umsatzrückgang von minus 4,5 Prozent und einen Absatzrückgang von minus 2,2 Prozent. "Der Preisdruck seitens des Handels hält noch immer an", so Annett Strüwing, Trade Marketing Managerin der Panasonic Battery Sales Group Deutschland. "Private Labels spielen weiterhin eine große Rolle und erschweren den Markt für die Markenhersteller." Obwohl der Umsatz der Handelsmarken derzeit bei 18,7 Prozent stagniere, sei der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch einmal um zehn Prozent gestiegen und liege nun bei einem Anteil von 46,4 Prozent. Diese konträre Entwicklung sei ein Indiz dafür, dass Private Labels der entscheidende Auslöser für den aktuellen Wertverfall sind.

In dem wettbewerbsintensiven Umfeld ist es Panasonic Batteries eigenen Angaben zufolge gelungen, seinen Marktanteil auf elf Prozent zu steigern und seine Position als drittgrößter Batteriehersteller zu festigen. Analysiert man die Umsatzentwicklung der einzelnen Vertriebsschienen in Deutschland, ist vor allem bei den Kauf- und Warenhäusern eine massive Negativentwicklung (minus 24,0 Prozent) zu beobachten. Auch die Bau- und Heimwerkermärkte sind mit minus 11,7 Prozent einem Umsatzrückgang ausgesetzt. Lediglich Drogeriemärkte verzeichnen ein schwaches Umsatzplus in Höhe von 1,5 Prozent.Wichtigste Vertriebsschiene bleibt mit einem Marktanteil von 22,4 Prozent der elektrische Fachhandel.

Mehr über die Potenziale von Batterien und Akkus in der PBS-Branche lesen Sie in unserer Augustausgabe im Special Batterien und Akkus.

Kontakt: www.panasonic-batteries.com

Verwandte Themen
Die häufigsten Gründe für die Rücksendung sind die falsche Größe und fehlerhafte Produkte. (Bild: Christian Schröder/Pixabay)
Beim Onlineshopping geht jeder zehnte Kauf zurück weiter
Der Digitalverband Bitkom stellt eine Langzeitstudie vor, in der er zum Ergebnis kam, dass bis 2024 663.000 IT-Fachkräfte in Deutschland fehlen werden. (Bild: QuBE-Projektion des Bundesinstitut für Berufliche Bildung/ Eigene Hochrechnungen/ Projektionen)
Mangel an IT-Fachkräften droht sich zu verschärfen weiter
Laut einer Befragung des Digitalverbands Bitkom will eine Hälfte Routinearbeiten an die KI abgeben, die andere Hälfte lehnt das ab. (Bild: Shutthiphong Chandaeng/iStock/Getty Images)
Beschäftigte sind geteilter Meinung beim Einsatz von KI weiter
Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbandes Wohnen und Büro (HWB)
HWB informiert über Verordnung zur entwaldungsfreien Lieferkette weiter
Rund 400 Aussteller zeigen auf der Learntec die neuesten Technologien für den Lernalltag. Die Halle 1 widmet sich dem Corporate Learning. (Bild: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt)
Learntec ist Schauplatz für Innovationen weiter
Trotz der angespannten Weltlage und der gesamtwirtschaftlichen Eintrübung zeigt sich der Bitkom-ifo-Digitalindex robust und steigt im März um 4,8 Punkte auf nun 6,4 Punkte. (Bild: Bitkom)
Digitalwirtschaft wieder optimistischer weiter