EU verlängert Frist für SEPA-Einführung
- 10.01.2014
- Monitor
- Stefan Syndikus
Hintergrund der Verlängerung der Übergangsfrist seien Verzögerungen. Die Umstellung sei in den Mitgliedsländern bisher nicht weit genug fortgeschritten, um einen „reibungslosen Übergang“ zu ermöglichen, hieß es in der gestrigen Mitteilung der EU-Kommission. Die Bundesbank hatte Ende vergangenen Jahres mitgeteilt, dass erst 32 Prozent aller Überweisungen im Sepa-Format erfolgten. Mit der verlängerten Übergangsfrist wolle man insbesondere Verbraucher und mittelständische Unternehmen schützen, hieß es von der Kommission. Durch die Einführung der europaweit einheitlichen Zahlungsverfahren SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift soll der europaweite Zahlungsverkehr vereinheitlicht werden.
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