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Patrick Politze, erster Vorsitzender des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft: Verband rechnet für 2017 mit gleichbleibenden Ausgaben der Unternehmen für Werbeartikel. (Foto: PSI Messe)
Patrick Politze, erster Vorsitzender des Gesamtverbands der Werbeartikel-Wirtschaft: Verband rechnet für 2017 mit gleichbleibenden Ausgaben der Unternehmen für Werbeartikel. (Foto: PSI Messe)

GWW: Markt für Werbeartikel bei 3,47 Milliarden

Der Markt für Werbeartikel hat sich 2016 mit 3,47 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres bewegt. Dies teilte der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft GWW auf der PSI in Düsseldorf mit.

Dabei zeige sich auch, dass gerade größere Unternehmen ihre Werbeausgaben gesteigert haben. Den Ergebnissen des vom Verband initiierten Werbeartikel-Monitors zufolge, eine Umfrage unter 500 repräsentativ ausgewählten Unternehmen in Deutschland, wollen die Unternehmen ihre Ausgaben im neuen Jahr auf gleichem Niveau wie im Vorjahr fortführen. „Damit können wir nicht zufrieden sein“, sagte der erste Vorsitzende des Verbands GWW, Patrick Politze, in Düsseldorf. Er betonte, viele Unternehmen interpretierten die „Compliance Regeln“ zum Umgang mit Geschenken zu eng, und schränkten sich damit beim Einsatz eines der wirksamsten Werbemittel unnötig stark ein.

Aktuell setzen 43 Prozent der Unternehmen in Deutschland Werbeartikel ein. Je größer die Unternehmen sind, desto mehr Werbeartikel werden eingesetzt. Ziel des Verbandes sei es, so Politze, die Geschäftspotenziale stärker auszuschöpfen, dazu sollen unter anderem die Bedeutung und Nutzen des Werbeartikels im Werbemix deutlicher als bislang herausgestellt werden.

Kontakt: www.psi-messe.de www.gww.de 

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