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Zukunft der Arbeit und Augmented Reality: "Frame Lab" zeigt neue Potenziale zur Digitalisierung der Arbeitswelt (Bild: IBA).
Zukunft der Arbeit und Augmented Reality: "Frame Lab" zeigt neue Potenziale zur Digitalisierung der Arbeitswelt (Bild: IBA).

Büroeinrichtung: Die „Zukunft der Arbeit“ greifbar machen

Der Industrieverband Büro- und Arbeitswelt (IBA) und das Magazin für Raumgestaltung „Frame“ blicken auf zwei inspirierende Tage des „Frame Lab“ in Amsterdam zurück.

Die Zukunft der Arbeit ist heute nur eingeschränkt vorherzusehen – die Digitalisierung eröffnet unzählige neue Möglichkeiten bei der Arbeitsraumgestaltung, die wir heute nur erahnen können. Dennoch scheint eines schon heute klar zu sein: Virtual und Augmented Reality werden das Innenraumdesign der Zukunft maßgeblich prägen, so die IBA-Presseinfo. Das ist eine der Botschaften des „Frame Lab“, einer Weltbühne für die führenden Köpfe aus der Interior Design-Szene, die am 20. und 21. Februar zum zweiten Mal in Amsterdam stattfand. Zwei Tage lang kamen Architekten, Designer, Gestalter von Arbeitsplätzen, Trendexperten und Innenarchitektur-Begeisterte in der „Kromhouthal“ in der niederländischen Metropole zusammen. Sie diskutierten über Raumkonzepte und stellten ihre neuesten Entwicklungen vor. Veranstalter waren das führende internationale Magazin für Raumgestaltung „Frame“ und der IBA, der in diesem Jahr erstmals auch den „Lifetime Achievement Award“ für das architektonische Lebenswerk an den französischen Architekten und Designer Philippe Starck präsentierte.

Wie eine aktuelle Studie der University of Pittsburgh zeigt, begünstigen die sozialen Medien eher Einsamkeit als Gemeinschaft. Wie schon im letzten Jahr war daher die Frage, wie innovative digitale Technologien unser alltägliches Leben beeinflussen, eines der zentralen Themen des „Frame Lab“. Für die Raumgestaltung eröffnen sie nicht nur fast grenzenlose Möglichkeiten, sondern stellen Designer, Architekten und die Immobilienbranche zukünftig vor neue Herausforderungen, so der Tenor zahlreicher Vorträge. Es gelte heute mehr denn je, das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit wieder zu stärken, das Digitale mit dem Materiellen zu verbinden und dabei auch die Umwelt nicht aus dem Blick zu verliehen. „Das ‚Frame Lab‘ ist in dieser Hinsicht ein wichtiger Treffpunkt für Interior Designer und eine besondere Inspiration für unsere Verbandsmitglieder“, erklärt Hendrik Hund, Vorsitzender des IBA.

Kontakt: www.iba.online

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