Innowa und Fahoba.kreativ mit Besucherplus
- 11.08.2010
- Monitor
- Jörg Müllers
Besonders die Fahoba.kreativ profitierte mit einer annähernden Verdoppelung der Besucherzahlen von der räumlichen und terminlichen Überschneidung der Messen. Bei der Innowa gab es allmorgendlich einen regelrechten Ansturm auf das Ausstellungsgelände mit Schlangen an den Kassen. Rund 400 Aussteller präsentierten auf etwa 50 000 Quadratmetern ihre Kollektionen und zeigten sich nach Angaben des Messeveranstalters, der HVVplus durchweg zufrieden mit Frequenz und Orderverhalten. Die Aufteilung der Veranstaltung in Themenhallen für eine zeitoptimierte Messeplanung werde inzwischen von allen Beteiligten gut angenommen, so Ausstellungsleiterin Elke Frings. Quer durch die Sortimente wurde auf der Messe dem verstärkten Verbraucherbewusstsein in Sachen Nachhaltigkeit Rechnung getragen.
Bei der Fahoba.kreativ, auf der 41 Fachlieferanten für den Kreativhandel ausstellten, war die terminliche Zusammenlegung der Messen vorherrschendes Thema: „Gemeinsam mit den Beteiligten werden wir nun prüfen, wie wir die Verknüpfung der beiden Fachmessen weiter optimieren können, um die Synergien noch besser auszuschöpfen“, erklärte Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund. Manche Aussteller würden sogar noch weitergehen: „Von der Kundenfrequenz war es gut bei uns. Aber wir sind der Ansicht, die Synergieeffekte würden steigen, wenn man die beiden Messen komplett zusammenlegt“, sagt Dirk Fuchs, Außendienstmitarbeiter bei Artoz-Papier.
Kontakt: www.innowa-dortmund.de, www.westfalenhallen.de/messen/fahoba/