Geiz ist nicht mehr geil
- 12.10.2007
- Monitor
- Werner Stark
Nach der neuen Verbraucheranalyse 2007 sagen inzwischen mehr als zwei Drittel der Konsumenten, dass Markenartikel qualitativ besser sind als No-Name-Produkte. 2005 war nicht einmal jeder Zweite dieser Meinung. Laut Franz-Peter Falke, Präsident des 1903 gegründeten Markenverbands, sei es offensichtlich, dass es die Markenindustrie in den vergangenen Jahren geschafft habe, das Vertrauen in ihre Produkte zurückzugewinnen: "Gefragt ist heute, was qualitativ hochwertig, ethisch unbedenklich und vor allem emotional wertvoll ist." Falke berichtete zudem von einem wirtschaftlich besonders erfolgreichen Jahr 2006. Die Umsätze der Markenartikelindustrie seien um rund fünf Prozent auf knapp 380 Milliarden Euro gestiegen. Auch der Ausblick im laufenden Jahr sei positiv. Fast drei Viertel der Markenartikler rechne mit einer Zunahme der Inlandsumsätze, und nur acht Prozent befürchteten abnehmende Erlöse.
Kontakt: www.markenverband.de