Absatzkennziffern Bürowirtschaft: Die Hot-Spots der deutschen Bürowirtschaft
- 14.04.2016
- Monitor
- red.
Das Forschungs- und Beratungsunternehmen stellt damit insbesondere für Hersteller ein Instrument zur Optimierung der unternehmenseigenen Vertriebs- und Absatzstrategie zur Verfügung. Die „Absatzkennziffern Bürowirtschaft 2016“ zeigen: Büroarbeitsplätze konzentrieren sich in Oberzentren besonders stark. Dort ist die Nachfrage an Bürowirtschaftsartikeln also potenziell hoch. In absoluten Zahlen hat Berlin die meisten Büroarbeitsplätze. Berechnungsbasis für die Absatzkennziffern sind die Ergebnisse der amtlichen Erwerbstätigen- und Beschäftigtenstatistiken. Hier wird pro Stadt- und Landkreis die primär relevante Grundgesamtheit aus sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Beamten sowie Selbständigen erhoben.
Zahl der Büroarbeitsplätze steigt
Insgesamt taxiert das IFH Köln das Nachfragepotenzial an Bürowirtschaftsartikeln in Deutschland auf rund 7,7 Milliarden Euro (ohne Mehrwertsteuer). Davon entfallen mehr als 2,4 Milliarden Euro – also fast 32 Prozent – auf die zwanzig Stadt- und Landkreise, die im deutschlandweiten Ranking die meisten Büroarbeitsplätze aufweisen. Die Anzahl der Büroarbeitsplätze, die es insgesamt in Deutschland gibt, hat sich den Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren um knapp 16 Prozent erhöht – auf aktuell 17,6 Millionen Arbeitsplätze. 2015 lag das Plus über das gesamte Bundesgebiet hinweg bei gut zwei Prozent.
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Kontakt: www.ifhkoeln.de