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Weniger Falschgeld in Deutschland

  • 15.01.2014
  • Monitor
  • Stefan Syndikus

Die Bundesbank hat im vergangenen Jahr rund 39.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,1 Millionen Euro registriert – sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Am häufigsten werden 20- und 50-Euro-Note gefälscht.

Trotz des Rückgangs beim Falschgeld sollten Banknoten stets aufmerksam geprüft werden, rät die Bundesbank, denn für Falschgeld gibt es keinen Ersatz. In die Prüfung sollten mehrere Sicherheitsmerkmale einbezogen werden:

Auf der Vorderseite der Banknoten sind zum Beispiel erhabene Teile des Druckbildes zu fühlen.

Erste Euro-Banknotenserie: Schriftzug „BCE ECB EZB EKT EKP“ am oberen Rand

Neue Europa-Serie (seit Mai 2013: 5-Euro-Banknote, von September 2014 an: neue 10-Euro-Note): Balken am rechten und linken Rand

Das Wasserzeichen lässt sich im unbedruckten Bereich in Durchsicht erkennen.

Die Hologrammelemente verändern sich beim Kippen der Banknote.

Auf der Rückseite kann der Perlglanzstreifen (Stückelungen bis 20 Euro) oder der Farbwechsel der rechten Wertzahl (Stückelungen ab 50 Euro) beim Kippen der Noten geprüft werden.

Zusätzlich weisen die neuen Euro-Banknoten der Europa-Serie auf der Vorderseite links die Smaragdzahl auf: Beim Kippen verändert sich die Farbe, und ein heller Balken wandert auf- beziehungsweise abwärts.

 

„Bei der Prüfung von Banknoten mit Lupen, Prüfstiften oder UV-Lampen lässt sich hingegen nicht immer ein eindeutiges Prüfergebnis erzielen“, betont die Bundesbank. Diese Hilfsmittel sollten deshalb besser in Kombination mit der Prüfung anderer Sicherheitsmerkmale genutzt werden.

Die Bundesbank bietet über ihr Filialnetz unentgeltliche Schulungen für Kreditwirtschaft, Einzelhandel und andere Interessierte an. Die Teilnehmer bekommen dort auch typische Fälschungen zum Fühlen, Sehen und Kippen vorgestellt.

Kontakt: www.bundesbank.de

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