Aktuelle Studie: Die drei größten Mängel im stationären Handel
- 16.03.2017
- Markt
- red.
Die Kurzstudie „Catch me if you can – wie der stationäre Handel seine Kunden einfangen kann“ zeigt auf, wie groß der Handlungsbedarf an den bekannten Schwachstellen Sortiment, Verfügbarkeit und Beratung ist. Über alle untersuchten Branchen hinweg sehen Konsumenten hierbei noch deutlich Luft nach oben. Für die Studie wurden rund 2500 Menschen zu Fashion-, Elektronik-, Bücher-, Spiele- und Sportartikelkäufen befragt. Beim Thema „Beratung“ klaffen beispielsweise Anspruch und Wirklichkeit der Konsumenten bis zu 20 Prozentpunkte auseinander, so wünschen sich acht von zehn Elektronik-Shoppern vom Verkaufspersonal zusätzliche Informationen zu den gesuchten Artikeln – aber nur 65 Prozent sind in dieser Hinsicht aktuell zufrieden.
Der Blick auf die Artikelverfügbarkeit im Geschäft zeigt aus Konsumentensicht ebenfalls eine deutliche Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Dieser liegt beispielsweise in der Kategorie Fashion bei rund 23 Prozentpunkten und beim Elektronikkauf bei 16 Prozentpunkten. Konsumenten fühlen sich oft besser informiert als die Verkäufer, wenn sie ein Ladengeschäft betreten. Händler müssen darauf reagieren und ihren Mitarbeitern jetzt Lösungen an die Hand geben, die auf ihre Branche und die dafür typischen Kaufanlässe und Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Nur so können die topinformierten Konsumenten von heute kompetent beraten werden“, rät Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting am IFH Köln.
Hier geht es zum Download der Studie „Catch me if you can – wie der stationäre Handel seine Kunden einfangen kann“ (externer Link, Anmeldung erforderlich)
Kontakt: www.ifhkoeln.de www.cisco.de