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CeBIT-Chef Pörschmann muss gehen

CeBIT-Chef Frank Pörschmann muss sein Amt als Vorstand der Deutschen Messe abgeben. Hintergrund ist Medienberichten zufolge nicht der Besucherrückgang der CeBIT, sondern die Kosten beim Bau einer Multifunktionshalle.

Kostenexplosion: Nach nur 13 Monaten muss Messe-Vorstand Frank Pörschmann seinen Posten räumen.
Kostenexplosion: Nach nur 13 Monaten muss Messe-Vorstand Frank Pörschmann seinen Posten räumen.

Die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ hatte im Vorfeld über den Bau der Halle, die die bisherigen Hallen 18 und 19 ersetzen soll. berichtet. Mit Kosten von rund 18 Millionen Euro wird der Neubau um etwa die Hälfte teurer als geplant. Als Vorstand der Deutschen Messe ist Pörschmann, der nach nur 13 Monaten sein Amt offensichtlich auf Drängen des Aufsichtsrates Ende April niederlegen wird, auch für die Geländeplanung zuständig. Von Seiten der Messe wollte man sich bislang nicht offiziell zu dem Thema äußern.

Pörschmann kam 2010 von IBM Deutschland zur Deutschen Messe und verantwortete dort als Bereichsliter zunächst die Umsetzung der CeBIT. Im April 2012 rückte der damals 42-Jährige in den Messe-Vorstand auf. Nachfolger von Pörschmann soll nach HAZ-Informationen der derzeitige Geschäftsbereichsleiter der Hannover Messe Oliver Frese werden.

Kontakt: www.cebit.de, www.haz.de

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