BusinessPartner PBS
Der IBA OfficePlaner ermöglicht es auch Laien, professionelle Planungen zu erstellen. Für den letzten Schliff sorgen die eingebundenen Experten. (Bild: IBA)
Der IBA OfficePlaner ermöglicht es auch Laien, professionelle Planungen zu erstellen. Für den letzten Schliff sorgen die eingebundenen Experten. (Bild: IBA)

IBA OfficePlaner: Neues Online-Planungstool mit direktem Kontakt zum Fachhändler

Der Industrieverband Büro und Arbeitswelt (IBA) in Wiesbaden stellt die neue Generation seines Online-Planers vor. Nutzer können ihre Planungen künftig direkt an den Fachhandel weiterleiten.

Am 8. Juni schaltete der IBA die dritte Generation seines Büro-Planungstools frei. Mit der Maßnahme richten sich die Branchenvertreter an kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre Arbeitsplätze künftig noch einfacher und schneller planen können. Für den letzten Schliff sorgen die in das Projekt eingebundenen Fachhandelspartner. Hintergrund: Viele Arbeitsplätze in Deutschland erfüllen laut IBA-Studie 2019/20 nicht die an sie gestellten Anforderungen. Neben geeigneter Ausstattung für die Schreibtischarbeitsplätze fehlen vielerorts passende Bereiche für Teamarbeit und Kommunikation. Zusätzliche Herausforderungen ergeben sich nun aus den notwendigen Schutzmaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie. Mit dem neuen Planungstool lassen sich auch ohne Vorkenntnisse Ideen für eine veränderte Arbeitsumgebung in kurzer Zeit visualisieren, so der Verband. Mit wenigen Handgriffen könnten Räume geplant und anschließend mit Möbeln ausgestattet werden. Damit dabei die gesamte Bandbreite unterschiedlicher Arbeitsbereiche abgebildet werden kann, umfasst der neue OfficePlaner neben Tischen, Stühlen und Stauraummöbeln für den klassischen Büroarbeitsplatz auch eine breite Palette von Möbeln für Kommunikationszonen und andere Einrichtungsbereiche.

Grundlage der konfigurierbaren Möbel ist der OFML-Datenstandard, der die Basis für 90 Prozent aller Büroeinrichtungsplanungen in Deutschland ist. „Dies ermöglicht uns, das Planungstool mit weiteren Services zu verbinden. Der IBA bietet schon seit mehreren Jahren ein Online-Planungstool auf seiner Webseite an, das rege genutzt wird. Allerdings haben wir bislang diejenigen, die das Online-Planungstool genutzt haben, mit ihren Ideen alleine gelassen. Das wollten wir ändern“, erläutert Stefan Kokkes, der das Projekt auf Seiten des Verbands federführend betreut. Künftig haben die Nutzer die Möglichkeit, die von ihnen erstellte Planung mit wenigen Klicks an ausgewählte Experten weiterzuleiten, Fragen zu stellen und sich fundiert beraten zu lassen. Während der jetzt gestarteten Testphase haben die Nutzer der neuen Internetseite die Wahl zwischen sechs qualifizierten Einrichtungsspezialisten, an die die Planungen übergeben werden können. Hier werden die Planungen auf professioneller Basis weiterbearbeitet. Später soll der Kreis der beteiligten Fachhandelsunternehmen deutlich erweitert werden. Das neue Planungstool sowie ein Tutorial sind erreichbar unter www.ibaofficeplaner.de.

Kontakt: www.iba.online

Verwandte Themen
Dr. Benedikt Erdmann, Vorstandsvorsitzender von Soennecken, auf der Generalversammlung in Dresden.
Soennecken erreichte 2023 wirtschaftliche Ziele weiter
„Daten und Fakten 2023“: BeschA verzeichnet historisch höchstes Auftragsvolumen. (Grafik: Screenshot aus Broschüre „Daten und Fakten“.)
Auftragsvolumen des Beschaffungsamtes des BMI hat sich 2023 verdoppelt weiter
Ab Februar 2024 ist SMV Mitglied bei dem Deutschen Institut für Normung (DIN). (Bild: SMV Sitz‑ & Objektmöbel GmbH)
SMV gestaltet DIN-Normen aktiv mit weiter
Die Gewinner des delina-Awards 2023 bei der Preisverleihung auf der Learntec in Karlsruhe. (Bild: Messe Karlsruhe / Juergen Roesner)
Die Nominierten für den delina-Award stehen fest weiter
Der Bericht der Circular Electronics Initiative bietet eine Analyse der Entwicklungen, die den Bereich der zirkulären Elektronik bis 2035 voraussichtlich prägen werden. Zudem werden dort acht Trends identifiziert, die man im Auge behalten sollte. (Bild: S
Die Zukunft der Kreislaufwirtschaft im Bereich der Elektronik bis 2035 weiter
Der neue „Sales Performance-Report PBS-Branche 2033“ von Marketmedia24 beleuchtet nicht nur die Marktentwicklungen der vergangenen zehn Jahre, sondern gibt auch einen Ausblick auf mögliche Szenarien bis zum Jahr 2033. (Bild: Marketmedia24)
Marketmedia24 beleuchtet Entwicklungen im PBS-Markt weiter