Digitale Transformation: ECC Köln mit Handlungsempfehlungen
- 17.02.2017
- Monitor
- red.
Ist der kooperierende Handel bereit für die dringend erforderliche digitale Transformation? Wie kann diese erfolgreich gelingen? Mit dem Strategiepapier „(R)Evolution des kooperierenden Handels im Zeitalter der Digitalisierung“ zeigt das ECC Köln, an welchen Stellschrauben Verbundgruppen und Franchise-Systeme jetzt drehen sollten, um sich weiterhin erfolgreich zu positionieren und gegenüber Wettbewerbern zu behaupten. Dringenden Handlungsbedarf für den kooperierenden Handel sieht das ECC insbesondere bei der digitalen Kommunikation, der Digitalisierung der Wertschöpfungskette und im Aufbau kundenrelevanter Geschäftsmodelle. Dafür sprechen sie zehn Handlungsempfehlungen aus: von „Schaffen Sie den notwendigen Konsens“ über „Denken Sie Ihre Logistik um“ und „Optimieren Sie Ihre Lagerhaltung“ bis hin zu „Nutzen Sie den Finanzierungsvorteil“.
Risiko disruptiver Innovationen auf viele Schultern verteilen
Aufgrund des Alleinstellungsmerkmals des kooperierenden Handels – der Kombination aus individuellem Unternehmergeist und gemeinschaftlicher Kooperation – bescheinigt das ECC den Verbundgruppen und Franchise-Systemen grundsätzlich eine solide Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Zugleich zeigt sich eine potente Ausgangssituation, um es mit digitalen Wettbewerbern aufnehmen zu können. „Spielt er seine Karten richtig aus, kann der kooperierende Handel die Handelszukunft aktiv gestalten. Warum agiert er nicht selbst disruptiv, anstatt sich nur den Innovationen neuer Marktteilnehmer auszuliefern? Die starke Gemeinschaft würde jedenfalls eine ideale Grundlage hierfür bilden und das unternehmerische Risiko auf viele Schultern verteilen“, so Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln.