BusinessPartner PBS

Wal-Mart versetzt HD-DVD den Todesstoß

  • 18.02.2008
  • Monitor
  • Jörg Müllers

Wal-Mart, einer der größten Einzelhändler in den USA, hat angekündigt, künftig keine HD-DVD-Hardware und -Filme mehr zu verkaufen.

Die noch vorhandenen Bestände sollen in den nächsten Wochen abverkauft werden. Stattdessen soll die Blu-ray-Disk als Medium für Filme in hoher Auflösung (High Definition) gefördert werden. Toshiba, neben NEC die treibende Kraft hinter der HD-DVD, soll Medienberichten zufolge bereits die Produktion von HD-DVD-Playern gestoppt haben. Nachdem das Unternehmen die Berichte zunächst als falsch zurückgewiesen hatte, kam inzwischen doch die offizielle Bestätigung: Aufgrund "schwerwiegender Marktveränderungen" werde Toshiba keine HD-DVD-Player und -Recoder mehr entwickeln, herstellen und vermarkten.

Kontakt: www.hddvdprg.com (englisch)

Verwandte Themen
Die häufigsten Gründe für die Rücksendung sind die falsche Größe und fehlerhafte Produkte. (Bild: Christian Schröder/Pixabay)
Beim Onlineshopping geht jeder zehnte Kauf zurück weiter
Der Digitalverband Bitkom stellt eine Langzeitstudie vor, in der er zum Ergebnis kam, dass bis 2024 663.000 IT-Fachkräfte in Deutschland fehlen werden. (Bild: QuBE-Projektion des Bundesinstitut für Berufliche Bildung/ Eigene Hochrechnungen/ Projektionen)
Mangel an IT-Fachkräften droht sich zu verschärfen weiter
Laut einer Befragung des Digitalverbands Bitkom will eine Hälfte Routinearbeiten an die KI abgeben, die andere Hälfte lehnt das ab. (Bild: Shutthiphong Chandaeng/iStock/Getty Images)
Beschäftigte sind geteilter Meinung beim Einsatz von KI weiter
Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbandes Wohnen und Büro (HWB)
HWB informiert über Verordnung zur entwaldungsfreien Lieferkette weiter
Rund 400 Aussteller zeigen auf der Learntec die neuesten Technologien für den Lernalltag. Die Halle 1 widmet sich dem Corporate Learning. (Bild: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt)
Learntec ist Schauplatz für Innovationen weiter
Trotz der angespannten Weltlage und der gesamtwirtschaftlichen Eintrübung zeigt sich der Bitkom-ifo-Digitalindex robust und steigt im März um 4,8 Punkte auf nun 6,4 Punkte. (Bild: Bitkom)
Digitalwirtschaft wieder optimistischer weiter