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Zahl der Schulanfänger bleibt konstant

  • 20.11.2013
  • Monitor
  • Stefan Syndikus

Bundesweit ist die Zahl der Kinder, die zum laufenden Schuljahr 2013/14 eingeschult wurden, fast konstant geblieben. Zwischem früherem Bundesgebiet und neuen Ländern gibt es jedoch Unterschiede.

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, ist die Zahl der Schulanfänger im Jahresvergleich durchschnittlich um 0,2 Prozent auf 689 700 Kinder gestiegen. In einigen Bundesländern nahm die Zahl der Schüler zu, so in Berlin (4,6 Prozent), in Sachsen (3,2 Prozent) und in Sachsen-Anhalt (3 Prozent) und Hamburg (3 Prozent). Der Rückgang in Niedersachsen um fünf Prozent ist lediglich auf die Verschiebung des Einschulungsstichtags im vergangenen Jahr zurückzuführen. Insgesamt wurden auf dem Gebiet der neuen Bundesländer 2,8 Prozent mehr Kinder eingeschult als im Vorjahr, im früheren Bundesgebiet waren es hingegen 0,3 Prozent weniger. Seit Jahren werden in Deutschland immer weniger Kinder eingeschult.

In den vergangenen 18 Jahren ist die Zahl der Schulanfänger um durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr gesunken. Waren es zum Schulbeginn 1995/1996 noch 953 000 Kinder, die eingeschult wurden, waren es in diesem Jahr bundesweit nur noch 689 700 Kinder.

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