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Top-Einkaufsmeilen: Höchstmiete und Passantenfrequenz in 27 deutschen Städten (c) BNP Paribas Real Estate
Top-Einkaufsmeilen: Höchstmiete und Passantenfrequenz in 27 deutschen Städten (c) BNP Paribas Real Estate

Top-5-Einkaufsstraßen: Kaufingerstraße in München bleibt die am stärksten frequentierte Einkaufsmeile

Wie auch im vergangenen Jahr kann sich die Kaufingerstraße in München als die am stärksten frequentierte Einkaufsmeile Deutschlands behaupten. Das ergibt die von BNP Paribas Real Estate für 89 Einkaufsstraßen in 27 Städten durchgeführte Frequenzanalyse.

„Die Kaufingerstraße bleibt auch bei unserer diesjährigen Frequenzzählung das Maß aller Dinge und setzt sich mit 12.878 Personen pro Stunde an die Spitze aller 89 gezählten Einkaufsstraßen. Damit belegt sie das vierte Jahr hintereinander die Führungsposition und unterstreicht erneut ihre hohe Anziehungskraft und Attraktivität. Natürlich werden Passantenfrequenzen zum konkreten Zählzeitpunkt von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Ein direkter Vergleich zwischen einzelnen Straßen ist demzufolge auch nicht als mathematisch hartes Ergebnis zu werten. Wenn sich aber einzelne Shoppingmeilen über Jahre in den Spitzenpositionen halten, stellt dies für Einzelhändler durchaus ein zusätzliches und begleitendes Instrument für die Absicherung von Standort- und Investitionsentscheidungen dar“, erläutert Christoph Scharf, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate Deutschland und Head of Retail Services.

Auf dem zweiten Rang folgt die Kölner Schildergasse, die sich mit 11.248 Passanten um einen Platz verbessert und die Position mit der Neuhauser Straße in München mit 11.232 Personen getauscht hat. Damit schafft es die bayerische Landeshauptstadt erneut, zwei Einkaufsstraßen in den Top 3 zu platzieren. Vervollständigt wird das Führungsquintett von der Frankfurter Top-Lage Zeil auf Rang vier mit 10.315 Besuchern und der Hannoveraner Georgstraße, die auf 9.564 Passanten kommt. Damit belegen die auch bei der letzten Zählung am besten besuchten Lagen erneut die fünf ersten Plätze.

Auch auf den weiteren Rängen finden sich mit der Bahnhofsstraße in Hannover (9.301), dem Kölner Wallrafplatz (9.228) und der ebenfalls in der Domstadt gelegenen Hohe Straße (9.185) alte Bekannte wieder. Neu in die Top 10 aufgestiegen ist dagegen die Tauentzienstraße in Berlin, die es mit 7.870 gezählten Passanten auf Rang neun schafft. An zehnter Stelle platziert sich wie im Vorjahr der Dortmunder Westenhellweg mit einem Ergebnis von 7.693 Personen. Damit finden sich neun der letztjährigen Top-Platzierten auch 2016 in der Spitzenliga wieder. Lediglich die Theatinerstraße in München ist mit 7.634 Besuchern auf Rang 12 abgerutscht. Knapp verfehlt wurden die Top 10 von der Hamburger Mönckebergstraße, die sich mit 7.672 Passanten mit Rang 11 begnügen muss.

„Schaut man sich die Ergebnisse der neuesten Zählung an, so zeigt sich, dass die großen Shoppingmeilen trotz des weiter wachsenden Onlinehandels immer noch mit ihrer Attraktivität und Vielfalt punkten können. Mit gut 472.000 gezählten Passanten lag das Ergebnis in diesem Jahr sogar leicht über dem Vorjahreswert. Aufenthaltsqualität, Einkaufserlebnis und Bummelcharakter üben nach wie vor eine große Anziehungskraft auf Kunden aus. Um dies auch zukünftig sicherzustellen, müssen die Städte und Einzelhändler aber wie bisher auf neue Herausforderungen reagieren und mit der Zeit gehen. Hierzu gehört es, die Vielfalt und Qualität der Einkaufsstraßen nicht nur zu erhalten, sondern wo möglich auch zu optimieren und an das neue Einkaufsverhalten der Kunden anzupassen“, fasst Christoph Scharf die Ergebnisse zusammen.

Kontakt: www.realestate.bnpparibas.de 

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