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Erstes Projekt der memo Stiftung in Richtung Öffentlichkeit: der Mitte Mai gestartete Plakatwettbewerb für mehr Nachhaltigkeit. (Bild: memo Stiftung)
Erstes Projekt der memo Stiftung in Richtung Öffentlichkeit: der Mitte Mai gestartete Plakatwettbewerb für mehr Nachhaltigkeit. (Bild: memo Stiftung)

Impulsgeber: memo Stiftung geht an die Öffentlichkeit

Bereits im November 2019 wurde die memo Stiftung von Jürgen Schmidt, Mitbegründer des auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Versandhändlers memo AG, ins Leben gerufen. Als erstes Projekt wurde ein Plakatwettbewerb gestartet.

Die memo Stiftung versteht sich als Impulsgeber für die notwendige Veränderung und als Mittler zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, um nachhaltigen Konsum und eine neue Definition von Wohlstand möglichst weit und breit in die Gesellschaft zu tragen. Sie will ihren Beitrag dazu leisten, dass wir unser Verhalten in Richtung mehr Nachhaltigkeit ändern. Dafür erforscht und entwickelt die Stiftung Konzepte für ökologisch erzeugte und fair gehandelte Produkte, die nach richtungsweisenden Kriterien hergestellt werden. Außerdem fördert sie Wissenschaft und Forschung zu Ressourcenschonung durch Wiederverwertung, geschlossene Materialkreisläufe, erneuerbare Energien und auf Nachhaltigkeit optimierte Technologien und ergründet die psychologischen Voraussetzungen und sozialen Rahmenbedingungen für Verhaltensänderungen hin zu ressourcenschonenden Konsummustern und einer nachhaltigen Lebensweise. Die memo Stiftung möchte dabei Verbraucher aufklären, um mehr Bewusstseins für ökologisch erzeugte und fair gehandelte Produkte zu schaffen – vom Kauf bzw. der Miete über den Einsatz und die Anwendung bis hin zur Wiederverwertung.

Vom 15. Mai bis 12. Juli 2021 ist die memo Stiftung nun erstmals mit einem Plakatwettbewerb an die Öffentlichkeit gegangen. Unter dem Motto „DU machst den Unterschied! – vom Wissen zum Tun“ wurde dazu aufgerufen für Nachhaltigkeit aktiv und kreativ zu werden: Künstler, Kreative und alle in der Region Mainfranken, die mitmachen wollten, waren aufgefordert, ihre Idee für nachhaltiges Leben und nachhaltigen Konsum in einen kreativen Plakatentwurf umzusetzen. Eine unabhängige Jury aus Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft und NGOs – darunter Martin Heilig, Umweltbürgermeister der Stadt Würzburg, und Lothar Hartmann, Nachhaltigkeitsmanager der memo AG – wählt nun die drei Sieger-Entwürfe aus. Zusätzlich wird aus allen Beiträgen, die es in die engere Wahl geschafft haben, bis zum 8. August überregional per Online-Voting unter www.memo-stiftung.de/online-voting der Publikumspreis ermittelt.

Kontakt: www.memo-stiftung.de 

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