Nanopartikel aus Laserdruckern wieder im Fokus
- 21.08.2013
- Monitor
- Michael Smith
Mit dem TV-Bericht, in dem auch neuere Untersuchungen, die auf gesundheitliche Gefahren durch freigesetzte Nanopartikel hinweisen, angeführt werden, greift der Sender an sich kein neues Thema auf. Bereits seit Jahren streiten betroffene Nutzer, Anbieter der Druckindustrie, Mediziner und Verbände über die Auswirkungen von Nanopartikel-Emissionen von Laserdruckern auf die Gesundheit. Obwohl sowohl deutsche Gerichte sowie auch das schweizerische Bundesgericht Erkrankung durch Laserdrucker juristisch anerkannt haben, gibt es nach wie vor keine belastbare medizinische Studie, die Gesundheitsgefahren durch Partikelemissionen aus Laserdruckern belegt.
Im Rahmen des WISO-Beitrags kommen Betroffene, darunter auch der Gründer und Vorsitzende der Stiftung nano-control Achim Stelting, Mediziner und Wissenschaftler aber auch der Geschäftsführer des Feinstaubfilter-Anbieters Riensch und Held Horst von Ludowig zu Wort. Als Verband der Druckerhersteller wurde auch der Bitkom um eine Stellungnahme zum Thema gebeten.
Als Lösung verweist das ZDF-Wirtschaftsmagazin neben der nachträglichen Installation eines Filters auch auf den Umstieg auf Tintenstrahldrucker.
Den ganzen WISO-Beitrag „Wie gefährlich sind Laserdrucker“ finden Sie in der Mediatek des ZDF.
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