SEPA-Überweisung zwingt zu Anpassungen
- 22.11.2012
- Monitor
- Stefan Syndikus
Dann sind die bisherigen, nationalen Überweisungen und Lastschriften nicht mehr möglich. Dies bedeutet nicht nur, dass für eine bargeldlose Überweisung statt Bankleitzahl und Kontonummer künftig IBAN und BIC nötig sind, es bedeutet vor allem für Industrie und Handel Umstellungen in den bestehenden IT-Systemen und bei den Software-Programmen. Vor allem bei den kleinen und mittleren Unternehmen besteht noch erheblicher Informations– und Nachholbedarf, stellte Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank bei der Euro Finance Week Anfang dieser Woche in Frankfurt fest, und mahnt, SEPA schnellstens anzugehen: „Denn je näher das Enddatum rückt, desto stärker werden eventuell notwendige externe Beratungskapazitäten ausgeschöpft sein. Durch eine zeitige Umstellung lassen sich Engpässe vermeiden. Banken und Sparkassen sowie die Bundesbank bieten vielfältige Umstellungshilfen zur Unterstützung.“
Unter www.sepadeutschland.de stehen alle wichtigen Informationen, Antworten auf häufig gestellte Fragen und Links zum Thema zur Verfügung. In Kürze kann dort auch kostenlos ein Faltblatt mit den Basisinformationen zu SEPA bestellt werden.
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