Inlandsnachfrage stützt Büromöbelbranche
- 23.10.2014
- Monitor
- Stefan Syndikus
Demnach konnte die Branche in den ersten acht Monaten des Jahres den Umsatz um nur 1,2 Prozent steigern. „Angesichts ungewisser Absatzchancen für die eigenen Produkte und Dienstleistungen stellten viele unserer Kunden ihre Investitionen in Büroeinrichtungen noch einmal zurück“, sagte Hendrik Hund, Vorsitzender des bso, zu diesen Zahlen. Trotz aller Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung sind derzeit vor allem Möbel gefragt, mit denen auch in großen Räumen eine private Atmosphäre geschaffen werden kann, sowie Loungemöbel und Einrichtungen für Kommunikationszonen. Im Inlandsmarkt rücken zudem die ergonomischen Eigenschaften des Mobiliars wieder stärker in den Blickpunkt der Entscheider, teilte der bso anlässlich der Orgatec mit.
Nicht zufriedenstellend waren die Verkäufe der deutschen Büromöbelindustrie jenseits der Landesgrenzen. In einigen Märkten gab es zum Teil erhebliche Rückgänge: so etwa im russischen Markt, in Frankreich, der Schweiz, in Österreich und in Südeuropa. Bei einem Exportanteil von 38 Prozent lagen die Auslandsumsätze Ende August mit -0,2 Prozent in etwa auf Vorjahresniveau. Das Inlandsgeschäft schloss im gleichen Zeitraum mit einen Zuwachs in Höhe von 1,8 Prozent.
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