Büromöbel: Nachfragehoch setzt sich fort
- 24.08.2011
- Monitor
- red.
Die Verkäufe von Bürositzmöbeln legten in den ersten sechs Monaten des Jahres um 20,2 Prozent zu. Die Umsätze mit Schreibtischen, Schränken und Raumgliederungselementen stiegen um 23,8 Prozent. Inland und Export entwickelten sich mit einem Plus von 21,6 Prozent beziehungsweise 22,1 Prozent nahezu gleich stark. Trotz der derzeit schwierigen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwarten die Branchenvertreter auch für die kommenden Monate eine starke Nachfrage nach Büromobiliar. „Die Zuwachsraten werden aber“, so die Einschätzung des bso Vorsitzenden, Hendrik Hund, „schon aufgrund von Basiseffekten deutlich geringer ausfallen als die des ersten Halbjahres.“
Die Stimmung unter den Büromöbelherstellern ist fast durchgehend gut. Dennoch mischt sich in die Freude über die gute Nachfrageentwicklung auch Besorgnis. Diese gilt noch vor den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen den schrumpfenden Margen, ausgelöst durch stark gestiegene Vormaterial-, Energie- und Transportkosten.
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